Überlegen macht überlegen.
Antoine de Saint-Exupery
Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, daß der Wind sich dreht und der Realist hißt die Segel.
Adolphus William Ward
Eine Sekunde lang fühle ich meine Einsamkeit. Doch gleich darauf werde ich von einem anderen Gefühl erfasst: Samadhi, die Ekstase.
Alexandra David-Néel
Ich muss Ihnen gestehen, die Liebe zum Kino ist mir wichtiger als jede Moral.
Alfred Hitchcock
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Es ist leicht zu verachten, Sohn; und verstehen ist viel besser.
Christian Morgenstern
Wo man Dunkelheit verbreitet, kann man Wunder leuchten lassen.
Erich Limpach
Der Zwang, welcher bildet, ist ein heilsamer Zwang; die Freiheit, welche nichts lehrt, ist eine verderbliche Freiheit.
Esaias Tegnér
Nur jener Trunk behaget fein, Den Mundschenk Frohmut schenket ein.
Felix Dahn
Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.
Heinrich Alwin Münchmeyer
Alles Edle gedeiht nur im Schoße biederer Männer, Unheil säet der Trotz und verschlingt sich selbst.
Heinrich Weiss
Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.
Heinz Rühmann
Was macht jemand mit der Freiheit, der sie hat.
Helena Anhava
Die Vögel, die sich in der Luft aufhalten, sind ein Sinnbild der Kraft des Menschen, durch die er sich in seinen Gedanken vieles oft vorsagt und überlegt, ehe er es zur offenkundigen Tat kommen läßt.
Hildegard von Bingen
Statt einen Scheffel Salzes mit seinem Freunde zu essen, braucht man nur sechs Meilen mit ihm zu reisen.
Jean Paul
Die Jugend erlaubt sich manche Willkür, das Alter gehorcht unwillig der Notwendigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel – welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Arme will nicht für arm, der Reiche nicht für reich gelten, der erste fürchtet verachtet, der zweite ausgebeutet zu werden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ja, damals gingen sie noch in sich, heutzutage geraten sie nur noch außer sich.
Peter E. Schumacher
Die Summe der Subjektivität ergibt noch lange keine Objektivität.
Reinhard K. Sprenger
Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten Bürgern, die nicht zur Wahl gehen.
Thomas Jefferson