Beeile dich nicht, mich kennenzulernen, denn es gibt nichts an mir, das sich fassen ließe. Ich bin Raum und Zeit oder Werden.
Antoine de Saint-Exupery
Der Krieg ist der Schrecken der Mütter.
Äsop
Auch unter den Politikern gibt es Auslaufmodelle, die nicht mehr gefragt sind.
Alberto Sordi
Die Sterblichen sind töricht; wenn aber ihre schwache Führerin, die Vernunft, sie verläßt, so werden sie zu tobsüchtigen Narren.
Anatole France
Kulanz ist das schönste Wort der deutschen Sprache, von dem leider so wenig Gebrauch gemacht wird.
Erwin Koch
Das Glück ist süß wie Kuchen, Und schön wie ein Gedicht. Du mußt es aber suchen. Sonst findet es Dich nicht.
Frantz Wittkamp
Der Tod begeht keine Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.
Friedrich Hebbel
Alle Unparteilichkeit ist artifiziell. Der Mensch ist immer parteiisch und tut sehr recht daran. Selbst Unparteilichkeit ist parteiisch. Er war von der Partei der Unparteiischen.
Georg Christoph Lichtenberg
Leb so, daß, wenn du strauchelst, Engelshand dich führen mag zu Ziel, das dir entschwand.
Hafis
Ich bin der Meinung, dass das Staatswesen drüben sich so entwickelt hat, dass der Widerstand immer weniger vermeidbar, immer unabweichlicher wird.
Hanns Lilje
Regierung kann nur von der höchsten Gewalt ausgehen.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Roger hat sich nicht verändert, ist in der Umkleide nicht arrogant, er ist es nie. Das ist großartig zu sehen bei jemandem seiner Klasse. Er schaut jemandem nicht absichtlich in's Gesicht, er drückt niemanden runter.
James Blake
Ein edler Held ist, der für's Vaterland, Ein edlerer, der für des Landes Wohl, Der edelste, der für die Menschheit kämpft.
Johann Gottfried Herder
Die Bayern haben schon lange eine Vormachtstellung. Durch den Deal wird sich für uns nichts ändern.
Max Eberl
Die Liebe ist frei. Sie wählt das Ärmste und Hilfsbedürftige am liebsten.
Novalis
Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Der Egoist Seltsam, daß er's nicht weiter bringt Und weder stark wird, weder groß, Da Alles doch sein Ich verschlingt! – Sein Ich ist eben bodenlos.
Paul Heyse
Manchmal verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht.
Pietro Metastasio
Wir leben, und wir wissen, daß wir leben, und freuen uns dieses Lebens und dieses Wissens.
Samuel Butler
Meine erste Frau war meine Frau, die zweite mein Herr, die dritte meine Ikone.
Sprichwort
Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün. Und die süßen Sommertage – ach, sie sind dahin, dahin!
Theodor Storm