Wehe dem Lande, wo der Luxus des Kapitalisten und des unersättlichen Wucherers über das Kleid des Tapferen gestellt wird, welcher sein Leben, seine Gesundheit und sein Vermögen für die Verteidigung des Landes hergibt.
Antoine-Henri Jomini
Wer anders ist gilt schnell auch als böse
Anke Maggauer-Kirsche
Das gehört auch zu den Wundern des Lebens, daß die Menschen das Größte, was sie besitzen, wieder vergessen können.
August Pauly
Es gibt Verbrechen der Gesinnung, denen alle begangenen nachstehen.
Emanuel Wertheimer
Unlustgefühlen kann niemand ausweichen. Das heißt aber noch lange nicht, daß man sich mit ihnen abgeben muß.
Emil Baschnonga
Am Anfang war das Wort. Aber auch schon damals hat niemand zugehört.
Ernst Ferstl
Das gibt es ja nicht! Diniz dreht sich schon wieder an der selben Stelle!
Heinz Prüller
Ihr sollt niemals aufhören zu leben, ehe ihr gestorben seid, welches manchem passiert und ein gar ärgerliches Ding ist.
Jacques Offenbach
Die meisten Menschen benützen ihre Jugend, um ihr Alter zu ruinieren.
Jean de la Bruyère
Die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben gestreut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich fordere nicht die Abschaffung der Kirchensteuer. Aber ohne sie überlebt die Kirche auch.
Johannes Dyba
Nationen neue Ideen beizubringen ist nicht die Sache eines einzigen Tages.
John William Draper
Welches ist das beste Deutsch? Dasjenige, das von Herzen geht.
Julius Wilhelm Zincgref
Modeschöpfer hoffen, dass ihr letzter Schrei schon nächstes Jahr das Letzte ist.
Klaus Klages
Der wissenschaftliche Mann ist, weil friedfertig, auch nicht rechthaberisch. Ihm liegt mehr daran, belehrt zu werden, als recht zu haben.
Ludwig Feuerbach
Wüsten in uns wachsen nach außen.
Manfred Hinrich
Die Franzosen sind literarischer als andere Völker.
Michel Tournier
Wir alle, solange wir leben, sind Künstler.
Pierre Proudhon
Weilt der Gast auch nur kurze Zeit, so sieht er doch viel.
Sprichwort
Doppel genäht bewirkt beim Aufreissen doppelte Mühe
Walter Ludin
Arbeit ist der Umweg zu allen Genüssen.
Willy Brandt