Warum sollte man etwas in Frage stellen? Das hatte keinen praktischen Nutzen und klärte am Ende überhaupt nichts.
Anton Gill
Wer es darauf anlegt, verkannt zu werden, der nimmt auch leicht die Figur des Weltschmerzlers an.
Alexander Moszkowski
Götterspeise zum Abendmahl.
Anonym
Wo ist denn der Ruhesitz der Seele? Wo fühlt sie sich beschwichtigt genug, um zu atmen und sich zu besinnen? Im engen Raum ist's, im Busen des Freundes.
Bettina von Arnim
Vor allem, kein Eifer!
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Menschen, die in unserem Leben eine große Rolle spielen, sollten wir nie als Statisten mißbrauchen.
Ernst Ferstl
Besser ist's, man hat in der Jugend zu kämpfen als im Alter.
Gottfried Keller
Sie sind als Parteivorsitzender nicht geeignet, wenn man sich bei Sturmwind in die Furche legt.
Guido Westerwelle
Man muss durch viel gehölz, um zu den lichten augenblicken zu gelangen.
Harald Schmid
Frauen geben Fehler bereitwilliger zu, deswegen sieht es so aus, als würden sie mehr davon machen.
Ildikó von Kürthy
Treue und Glauben sind der Eckstein der menschlichen Gesellschaft.
Johann Gottfried Herder
Rascher Erfolg wirkt meistens wie ein heißes Frühjahr: er lockt tausend Blüten in kurzer Zeit hervor, aber ihm folgt nicht ein fruchtreicher Herbst.
Karl Kraus
Es gibt mehr Strenge als Gerechtigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Geben erfordert Verstand.
Ovid
Ruhmeslied Meine Welt ist nicht von Pappe Dieses sag ich dir im Traum! Trägst du eine Narrenkappe, Trag sie unterm Lorbeerbaum!
Paul Scheerbart
Not erwirbt Hoffnung, der Gläubige leidet nur einmal, siegt aber ewig.
Søren Kierkegaard
Erst wenn der Schiedsrichter abpfeift, ist das Spiel zu Ende oder gewonnen!
Uwe Seeler
Ein Dichter ist vor allem ein Mensch, der die Sprache leidenschaftlich liebt.
W.H. Auden
Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.
Wilhelm von Ockham
Der Fußball muss sich von Pharmazeutika verabschieden.
Zdeněk Zeman
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina