Am Abend leuchten die Sterne.
Anton Kner
Die Ehe ist der erfolglose Versuch, einem Zufall etwas Dauerhaftes zu geben, sie ist eine Sklaverei in einem kulturellen Gewande.
Albert Einstein
Das Geld hat seinen Glanz, größer aber ist der Glanz der Treue.
Augustinus von Hippo
Wenn Theoretisieren es vermöchte, so könnten die Philosophen die größten Ärzte sein. Aber die Philosophen sprudelten zwar von Worten über, jedoch von der Heilkunst fehlte ihnen jede Kenntnis.
Aulus Cornelius Celsus
Wenn Eltern ständig verschiedene Masken tragen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihre Kinder sie für Narren halten.
Ernst Ferstl
Das Jenseits ist die Kraft des Diesseits.
Ernst Troeltsch
Auf den Höhen ist es wärmer, als man in den Tälern meint, namentlich im Winter. Der Denker weiß, was all dies Gleichnis besagt.
Friedrich Nietzsche
Man muß den Fleiß seines Vaters nicht überbieten wollen – das macht krank.
Alles unser Wissen ist ein Darlehen der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.
Friedrich Schiller
Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Wie schwächlich wären wir geblieben, wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte.
Gottfried Kinkel
Im Trainingslager haben wir ein Kicker-Turnier gemacht, vielleicht war das der Schlüssel zum Erfolg.
Hans Meyer
Nirgend auf Erden blühet die Rose der Glückseligkeit ohne Dornen; was aber aus diesen Dornen hevorgeht, ist allenthalben und unter allerlei Gestalten die zwar flüchtige, aber schöne Rose einer menschlichen Lebensfreude.
Johann Gottfried Herder
Der Charismatiker versteht es, die Zweifel der Massen zu zerstreuen und vermutlich auch seine eigenen.
John Gray
Nicht dein Nichtwissen gibt dir den Schein der Ignoranz, sondern die Art, wie du dein Nichtwissen zu verstecken suchst. Schweige –! Mancher wird doch vielleicht glauben, du verstündest die Sache, wovon gesprochen wird.
Karl Gutzkow
Gedankenfinderlohn: Freude!
Manfred Hinrich
Ihr Teint war wundervoll mit der Zeit allerdings schwand er zusehends, aber er ging nicht verloren: Einen großen Teil fand ich auf meiner Schulter wieder.
Mark Twain
Immer wenn ich meine Fußsohle betrachte, staune ich darüber, wie wenig mich trägt.
Rudolf Bussmann
Hamsun ärgerte sich anfänglich über die unverständigen Rezensionen seiner Bücher, später las er sie überhaupt nicht mehr. Thomas Mann fuhr fort, Rezensionen seiner Bücher zu lesen, denn er wußte nicht, daß ihm sein Verleger mit der Zeit nur noch die positiven schickte.
Ulrich Erckenbrecht
Erst wenn Not am Mann ist, kommen die Frauen zum Zug.
Walter Ludin
Moral ist der krampfhafte Versuch, dem Menschen seine Natur auszutreiben.
Waltraud Puzicha