Alle Religionen geistiger Natur sind Erfindungen des Menschen.
Anton Szandor LaVey
Wenn Schönheit nicht subjektiv ist, taugt sie nicht mehr.
Amélie Nothomb
Die Frauen tragen ihre Beweise im Herzen, die Männer im Kopfe. Das Denken ist überhaupt das Auffassen und Zusammenfassen des Mannigfaltigen in der Einheit.
August von Kotzebue
Was man allgemein als Hässlichkeit bezeichnet, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden.
Auguste Rodin
In einem großen Geiste bricht jahrhundertelanges, im Verborgenen schaffendes Keimen der Naturkräfte zur strahlenden Blüte auf.
Christian Morgenstern
Die Empfindungen sind die Vokale, die Gedanken die Konsonanten der Sprache des Innern.
Franz Grillparzer
Der Mensch ist weniger er selbst, als der Begriff von sich.
Friedrich Hebbel
Es geht mit einer Gesellschaft unweigerlich bergab, wenn sie sich von den Falschen leiten lassen.
Gregor Brand
Eigentlich haben wir keine Wahl, nur uneigentlich.
Hans Ulrich Bänziger
Die jugend kann nicht zweimal leben, ohne sich einmal lächerlich zu machen.
Harald Schmid
Gott ist, wo Leben gewollt wird.
Herman Schell
Zum Zustandekommen einer Ehe gehören selbstverständlich zwei Personen, nämlich die Braut und ihre Mutter.
Joey Adams
Wer sein Glück nur in Träumen findet, paßt nicht zu wirklichen Freuden.
Johann Nestroy
Es ist für mich wahr und bleibt für mich wahr, der Himmel ist nirgends so blau, und die Luft nirgends so rein, und alles so lieblich und so heimlich als zwischen den Bergen von Hausen.
Johann Peter Hebel
Es ist besser, es geschehe dir unrecht, als die Welt sei ohne Gesetz. Deshalb füge sich jeder dem Gesetze.
Johann Wolfgang von Goethe
Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration.
Oscar Niemeyer
Lässt man den Hund herein, so kriecht er in den (Topf) Schrank.
Sprichwort
Außergewöhnliches entsteht, wenn Menschen, die keine Mühe haben, sich besondere Mühe geben.
Walter Ludin
Warum? Die Frage der Kinder. Wozu? Die Frage der Erwachsenen.
Dem schlecht'sten Ding an Art und Gehalt, leiht Liebe dennoch Ansehen und Gestalt.
William Shakespeare
Laßt uns den Augenblick beim Schopf ergreifen! Denn wir sind alt und unsere Beschlüsse beschleicht schon der unhörbar leise Fuß der Zeit, eh' sie vollzogen sind.