Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten.
Anton Tschechow
Jeder ist verrückt. Man muss nur jemanden finden, der auf gleiche Art verrückt ist. Das ist der einzige Weg zum Glück.
Avra Wing
Friedfertig ist, wer Frieden um sich entstehen lassen kann.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es ist eine wunderliche Empfindung, senkrecht in die Erde zu unsern Füßen hineinzudenken. Man kommt nicht weit, die Phantasie erstickt buchstäblich.
Christian Morgenstern
Von Genüssen verschont zu bleiben ist oft auch ein Genuß – aber erst im Alter.
Emanuel Wertheimer
Viele Menschen, manchmal gerade besonders kluge, meinen, daß Geld alles ist. Sie haben recht.
Ephraim Kishon
Alle wichtigen Ereignisse haben zuerst eine Wirkung, dann eine Wirkungsgeschichte und schließlich eine Geschichte.
Ernst Reinhardt
Die Dogmatik, die fruchtbare und gütige Mutter der Polemik.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe immer mehr den Eindruck, daß man Freiheit mit Frechheit verwechselt.
Gino Cervi
Wenn man nicht höllisch aufpaßt, wird man als Erwachsener bitter.
Herman Melville
Weiß Amor seinem schönen Spiele doch immer zeitig nachzugehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur wenn das Herz erschlossen ist, dann ist die Erde schön.
Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
Johannes B. Kerner
Ein guter Mensch stirbt nie.
Kallimachos
Mit Absichten kann man nicht berühmt werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Popularität ist der Lorbeerkranz, den die Welt schlechter Kunst aufsetzt.
Oscar Wilde
Aus dem Journalismus hat niemand zur Öffnung des Brandenburger Tores so viel getan wie Axel Springer.
Richard von Weizsäcker
Angst vor dem Alter ist Angst vor dem Alleinsein.
Rolf Hochhuth
Einer schwanzlosen Kuh treibt Gott selbst die Fliegen weg.
Sprichwort
An Goethe Wenn ich je von Finsternis zum Licht gelangt bin, zur Erkenntnis meiner selbst, meiner Pflicht und Bestimmung, so verdanke ich es Ihnen mehr als irgend jemand, Ihnen mehr als irgendeinem andern habe ich zu danken und die Ehrfurcht zu zeigen, eines Schülers zu seinem Lehrer, ja, eines Sohnes zu seinem Vater.
Thomas Carlyle
Die Spiele der Jugend sind kein müßiger Zeitvertreib, sondern sie gehören zu den wichtigsten Erziehungsmitteln, bei deren Auswahl und Wechsel der Zweck der harmonischen Ausbildung des Körpers und Geistes im Vordergrund stehen sollte.
Wilhelm Max Wundt