Man müßte Gott selber sein, um Erfolge und Mißerfolge unterscheiden zu können, ohne dabei einen Fehler zu machen.
Anton Tschechow
Die siamesischen Affen sind nur noch zu zweit. Wer Ohren und Augen verschlossen hält, hat längst aufgehört, auch den Mund zu halten.
André Brie
Nicht um glücklich oder unglücklich zu werden, sind wir auf der Welt, sondern um aufrecht stehen zu lernen und um standzuhalten.
Ernst R. Hauschka
Wir lieben neue Herausforderungen – vor allem, wenn wir die alten nicht erfüllen konnten.
Ernst Reinhardt
Ein Krieg ohne Geld ist wie ein Blasebalg ohne Luft.
François Rabelais
Jede Nation findet einen Genius, der in ihrem Kostüm die ganze Menschheit repräsentiert, die deutsche Goethen.
Friedrich Hebbel
Wer sonst sich weder schämt noch grämt, wird durch einen treffenden Witz beschämt.
Friedrich von Sallet
Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, dass man auf die Gesundheit anderer getrunken hat.
Heinz Rühmann
Alles, um was wir Gott als uns zukommend bitten, geben wir uns selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Ein ernster Naturforscher kann kein Gottesleugner sein, denn wer Gelegenheit hat, die ewige Weisheit zu bewundern, der muß vor dem Walten des höchsten Geistes demütig sein Knie beugen!
Johann Heinrich von Mädler
Einmal gerettet ist's für tausend Male.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber wir können nicht immer den Stand ergreifen, zu dem wir uns berufen glauben; unsere Verhältnisse in der Gesellschaft haben einigermaßen schon begonnen, ehe wir sie zu bestimmen imstande sind.
Karl Marx
Gibst du dich nicht, stiehlst du.
Manfred Hinrich
Oft bringt ein Tag, worauf man sonst ein Jahr lang wartet.
Menander
Hätte Kolumbus eine richtige Karte gehabt, wäre er niemals nach Amerika gelangt.
Oswald Dreyer-Eimbcke
Nun laß es dir Einerlei sein, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.
Paula Modersohn-Becker
Bittet man den Bauern, so schwillt ihm der Bauch.
Sprichwort
Weit vom Herrn, von Unehren fern.
Man muß das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.
Theodor Heuss
Ein guter Brückenbauer wagt es, über die eigene Brücke zu gehen.
Walter Ludin
Wer zu hoffen aufhört, streckt freiwillig die Waffen.
Wilhelm Vogel