Wenn Sie Angst vor dem Alleinsein haben, heiraten Sie besser nicht.
Anton Tschechow
Das gute Gewissen ist die eine Erfindung des Teufels.
Albert Schweitzer
Ihr Menschen lernet doch vom Wiesenblümelein Wie ihr könnt Gott gefalln und gleichwohl schöne sein.
Angelus Silesius
Die Schönheit von Musik, Poesie und Malerei genießen zu können, ist eine Gunst des Schicksals, über die man sich freuen sollte. Sie ist kein Grund für Überlegenheitsgefühle oder gar Stolz.
Ekkehart Mittelberg
Das Wirkliche selber nimmt zu oder ab, es ist in verschiedener Dichte verteilt. Das Sein ist keine allgemeine Tunke, in der alles gleichmäßig angerichtet wird. Wenigstens dort nicht, wo es im Leben hier wichtig, dort unwichtig hergeht.
Ernst Bloch
Weltpolitik beginnt immer im eigenen Haus und unmittelbar davor.
Fred Sinowatz
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
Freidank
Gib deinem Geiste reichlich Sprit, dann hält er dich zum Danke fit.
Friedrich Löchner
Die holde Scham, die Schönheit ist mir heilig.
Friedrich Schiller
Unser Interesse an den Dingen und unsere Liebe zu den Dingen wächst in dem Maße, als wir tiefer und tiefer in ihren geheimnisvollen Kern dringen.
Friedrich Spielhagen
Dass die Krankenschwestern immer noch unterdrückt werden, hat einen einfachen Grund: Es hat sich bewährt!
Gerhard Kocher
Politik ist jeden Tag ein Spießrutenlauf.
Horst Seehofer
Der Mensch sollte sich aus der Rohigkeit seiner Naturanlagen selbst herausarbeiten, und, indem er sich über sie erhebt, dennoch Acht haben, daß er nicht wider sie verstoße: eine Geschicklichkeit, die er nur spät und nach vielen mißlingenden Versuchen erwarten kann, binnern welcher Zwischenzeit die Menschheit unter den Übeln seufzt, die sie sich aus Unerfahrenheit selbst antut.
Immanuel Kant
Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.
Jean Paul
Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Gönn' der Jugend ihre Freude, sie hat noch keine Blume weggefreut, noch keine Lerche aus der Luft, keine Lied noch aus der Welt mitfortgesungen und keine Flöte fortgetanzt. Sie läßt das Schöne, Holde alles da! Sie selbst nur schwirrt im Herbst nachts wie die Schwalbe fort, und Stille herrscht am Morgen um das Haus.
Leopold Schefer
Mit dem Tod kommen wir nicht so gut zurecht wie mit dem Töten.
Manfred Hinrich
Man nehme der Liebe die Eigenliebe – es bleibt wenig übrig. Von Eitelkeit gereinigt, gleicht sie dem schwachen Rekonvaleszenten, der sich mühsam fortschleppt.
Nicolas Chamfort
Seid nachsichtig, das ist der schönste Zug der Freundschaft.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Ich halte dafür, daß es ein Hauptziel der Erziehung ist, die Freude an der Arbeit zu entwickeln.
Samuel Johnson
Ein Gast ist wie ein Fisch, er bleibt nicht lange frisch.
Sprichwort