Man kann leichter Schlachtopfer sein als Henker.
Anton Tschechow
Die Strafe die züchtigt, ohne zu verhüten, heißt Rache.
Albert Camus
Wir wollen's uns schon einrichten. Gebt uns den geeigneten Ort, und lasset uns zufrieden.
Albert d'Orbreville
Wer sein Gesicht wahren will, muß sich sein Rückgrat bewahren.
André Brie
Die politische Autobiografie Entscheidungen. Mein Leben in der Politik von Alt-Kanzler Gerhard Schröder erinnert vom Umfang her an die Bibel, inhaltlich allerdings mehr an die Gesamtausgabe von Grimms Märchen.
Andreas Dunker
Es gibt viele Krankheiten aber nur eine Gesundheit.
Anonym
Der eitle Mann ist eitler als die eitelste Frau. Die Frau betont sich aus Lust am Manne. Mit Maß und Ziel also: altruistisch. Der Mann aus Lust an sich selbst. Sinn und zwecklos: egoistisch. Eine eitle Frau kann schön sein. Ein eitler Mann ist immer albern.
Carl Hagemann
Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: Wie kann ich Glück erlangen?
Dalai Lama
Nicht viel, sondern wahr soll man reden.
Demokrit
Ich spreche von dir – aber meine mich selbst.
Emil Baschnonga
Der Aphorismus ist die Essenz eines Werkes, das ungeschrieben bleibt.
Ernst Reinhardt
"Bücher, von denen man spricht", Die lies um Gottes willen nicht! Das Publikum will gestern wie heut, Daß man ihm Sand in die Augen streut.
Heinrich Vierordt
Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben! Und Fluch vor allem der Geduld!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben ist eine Schule, das nur die Härtesten und Tauglichsten mit Erfolg absolvieren können.
John Knittel
Man macht einen Roman aus der Sünde, so wie man einen Tisch aus Holz macht.
Julien Green
Offenheit und schlichtes Wesen ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Du bist nur, wenn du liebst; Sein ist erst Sein, wenn es Sein der Liebe ist, aber zugleich geht in der Liebe dein persönliches Dasein, dein abgesondertes Fürdichsein zu Grunde. Du bist nur noch in dem geliebten Gegenstande, Alles außer ihm, du selbst ohne ihn bist dir Nichts. Die Liebe ist die Quelle aller Freuden, aber auch aller Schmerzen.
Ludwig Feuerbach
Unser Leben ist ein Emporgang, aber ein Schmerzensgang; doch er leitet zum Heil, wenn wir uns mit dem Willen Gottes, mit der Idee des Guten, mit der sittlichen Weltordnung in Einklang versetzen; dann wird es Friede in uns, und wenn im Kampf das Auge bricht, sieht es den Himmel offen.
Moritz Carrière
Der Künstler kann nicht belehren, selbst wenn er wollte.
Roberto Benigni
Man schätzt besonders, was einem nur schwer zugänglich ist.
Sprichwort
Halte Dich fest an die Kenntnis, die sich beim Arbeiten bewährt, denn die Natur selbst bestätigt diese und sagt Ja dazu. Eigentlich hast Du gar keine andere Kenntnis, als die, welche Du durch das Arbeiten erworben, das übrige ist alles nur eine Hypothese des Wissens.
Thomas Carlyle