Das Übel ist nicht, ein paar Feinde zu hassen, sondern unsere Nächsten nicht genug zu lieben.
Anton Tschechow
Die wahre Geburtsstunde des Menschen ist nicht der Augenblick, wo er den ersten Schrei ausstößt, sondern wo ihm das Bewußtsein und die Erkenntnis aufgehen, daß dieses Dasein mit dem ewigen, geistigen Sein verknüpft ist.
Albert Schweitzer
Ein Volk, das den Familiensinn verloren hat, ist an der Wurzel krank.
Augustin Wibbelt
Aufrichtig hat Gott die Menschen geschaffen; sie aber suchen der Ränke viel.
Bibel
Bei seinem Tun und Lassen sollte es dem Menschen auf Billigung und nicht auf Beifall ankommen.
Charles de Montesquieu
Wenn die Reklame keinen Erfolg hat, muß man die Ware ändern.
Edgar Faure
Liebende reden und hören auch mit den Augen.
Ernst Ferstl
Danke ist ein schönes Wort, selbst wenn es nur aus verlegener Höflichkeit gesagt wird.
Ernst Reinhardt
Beruhigung Weil dein Betragen mich verdroß Rätst du auf Eifersucht? – Ei schwerlich! 's ist weder, Kind, mein Eifer groß, Noch meine Sucht gefährlich.
Franz Grillparzer
Fang alles an nur mit Bedacht, führ alles mit Bestand! Was drüber dir begegnen mag, da nimmt Geduld zur Hand.
Friedrich von Logau
Fast alles ist leichter begonnen als beendet.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist das Heiligste? Das, was heut und ewig die Geister, Tief und tiefer gefühlt, immer nur einiger macht.
Jeder sei auf seine Art ein Grieche, aber er sei's.
Die Geschichte ist eine Buslinie mit Haltestellen, aber ohne Fahrplan.
John Osborne
Ernst ist die Kunst und heiter das Leben.
Kurt Schwitters
Mit der Zeit belohnt und straft und rächt sich alles.
Leopold von Ranke
Umsonst bist du von edler Glut entbrannt, wenn du nicht sonnenklar dein Ziel erkannt.
Ludwig Uhland
Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
Ralph Waldo Emerson
In der Nacht von Samstag auf Montag.
Rudi Assauer
Leise kommt den angenommenen Sitten die Angeborene nachgeschritten.
Sprichwort
Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.
Theodor Storm