Man schmeichelt demjenigen, vor dem man bange ist.
Anton Tschechow
Im tätigen Leben der Geschichte ist es offenbar, daß nie etwas Großes durch einen einzelnen Menschen geschah, sondern durch die Entwicklung vieler, an deren Spitze freilich immer der Tätigste stand.
Achim von Arnim
Wenn man über die Einzelheiten zuviel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.
André Kostolany
In der Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.
Anonym
Größer noch als die "Sinnlosigkeit" des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Der Mensch hört früher auf zu fühlen als zu hoffen.
Edward Young
Eine Diskussion ist oft genug Brainstorming ohne Brain.
Erhard Blanck
Der größte Feind nachbarlicher Beziehungen ist die immergrüne Thujahecke.
Erwin Koch
O, unser Leben! Immer bist Du voll von Sorgen.
Gian Giorgio Trissino
Übe dich selbst, indem du liesest, und tu dazu etwas Nützliches, indem du schreibst.
Hrabanus Maurus
Tauchen ist fuer mich wie ein zaertlicher Kuss.
Jacques-Yves Cousteau
Die Kinderstube ohne Jubelklang gleicht einem Walde ohne Vogelsang.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Zu allem Großen ist der erste Schritt der Mut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hielt es stets für den unwiderlegtesten und am allgemeinsten anerkannten Grundsatz, daß die Freiheit eines Volkes darin besteht, daß es nur durch Gesetze regiert wird, die unter seiner eigenen Einwilligung erlassen werden.
Jonathan Swift
Es gibt keinen wahren und echten Geist als jenen der seine Quelle im Herzen hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist leichter, draußen zu bleiben als auszusteigen.
Mark Twain
Kaviar gibt es auf der Welt. Und jemand muss ihn ja essen.
Peter Ustinov
Blinder Glaube hat einen bösen Blick.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Menschheit teilt sich in drei Gruppen: Die erste lernt durch fremde Erfahrungen, die zweite durch eigene Erfahrung, und die dritte nicht einmal durch die eigene Erfahrung...
Thilo von Trotha
Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens.
Thomas Carlyle
Zuviel Geschäftigkeit ist mißlich.
William Shakespeare