Es ist zu langweilig ohne starke Liebe!
Anton Tschechow
Nach einer Anekdote, die der Reformator und Humanist Philipp Melanchthon verbreitet hat, erklärten die in Worms versammelten Fürsten den schwäbischen Kollegen Eberhard zu ihrem Reichsten, weil er in seinem Ländle so beliebt sei, daß er sein Haupt sorglos in den Schoß eines jeden seiner Untertanen legen könne. Das wird noch heute in der Schwaben-Hymne Preisend mit viel schönen Reden besungen, die Justinus Kerner gedichtet hat.
Alfred Behr
Ich fürchte mich nicht davor in die Irre zu gehen; entdeckt man doch auf dem Rückweg immer wieder etwas Neues.
Billy Joel
Ich muss halt vor aller Welt erwachsen werden, das ist das verdammte Problem.
Boris Becker
Wenn man zum Leben ja sagt, und das Leben selber sagt zu einem nein, so muß man auch zu diesem Nein ja sagen.
Christian Morgenstern
Wenn man den Arbeitgebern den kleinen Finger gibt, ist die Hand weg - darauf kann man sich verlassen.
Dieter Schulte
Wichtig ist, daß wir uns auch mit jenen verständigen können, die wir nicht verstehen können.
Ernst Ferstl
Man weiß wohl: Flügel hat die Zeit, Die Zeiten aber nicht.
Franz Grillparzer
Stolz will ich Den Spanier.
Friedrich Schiller
Nur eine Weisheit führt zum Ziele, Doch ihrer Sprüche gibt es viele.
Friedrich von Bodenstedt
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.
Gottfried Keller
Alles fließt. Nichts bleibt.
Heraklit
Der ideale Lebensabschnitt, wenn er etwas später käme.
Herbert Henry Asquith
Die Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.
Miguel de Cervantes
Wer andere Menschen liebt, der wird auch von anderen geliebt. Wer andere Menschen haßt, der wird auch von anderen gehaßt.
Mo Ti
Ist es nicht paradox, dass der Haussegen am häufigsten bei denen schief hängt, die weder Haus noch Segen haben?
Peter E. Schumacher
Dass zwei Erwachsene zusammen leben können, ist eines der größten Wunder; in den meisten Fällen können sie es auch gar nicht, was nur dadurch verdeckt wird, das sie auch nicht auseinander können.
Rolf Hochhuth
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Wir neigen dazu, Gott zu vermenschlichen.
Stefan Schütz
Schon mit Rücksicht auf die vielen Ärzte kann es keine heile Welt geben.
Werner Mitsch
Unsere Sache ist gerecht. Der Feind wird zerschlagen. Unser wird der Sieg sein!
Wjatscheslaw Michajlowitsch Molotow