Der Wodka wird mir mit jedem Tag mehr zuwider, Bier trinke ich nicht, Rotwein mag ich nicht, da bleibt allein der Champagner, den ich so lange, bis ich eine reiche Hexe heirate, durch Klarett oder etwas Ähnliches ersetze.
Anton Tschechow
Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt uns weg von dem, was wir sein könnten.
Arno Gruen
Bildung der Welt! Weg putzt sie, die üppigen Zweige des Geistes; Bildung der freien Natur schmückt sie mit Blüten und Frucht.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Nie verzeiht eine Frau dem Mann, den sie liebt, das Glück, das sie ihm nicht zu schenken vermochte.
Delphine de Girardin
Das Eigentliche wird von äußeren Verhältnissen keinesfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Eduard von Keyserling
Der Markt ist kein Selbstzweck. Der Markt ist eine Ordnung - eine Ordnung, in der entweder die Rücksichtslosen Triumphe feiern, oder in der sich Verantwortung durchsetzen kann.
Frank-Walter Steinmeier
Die verfolgte Unschuld Was gebt ihr der Regierung Schuld Und klagt sie schmähend an? Unschuldig ist sie ganz und gar: Sie hat ja – nichts getan!
Franz Grillparzer
Der Weg ist unendlich, da ist nichts abzuziehen, nichts zuzugeben und doch hält jeder noch seine eigene kindliche Elle daran.
Franz Kafka
Es muß beim geringsten Nachdenken jedem klar sein, daß nicht allein prinziplose Urteile in den meisten Fällen fast notwendig verkehrt ausfallen werden, sondern daß es auch in der Tat leitende Prinzipien geben muß, mit Hilfe deren überhaupt nur richtige Urteile gewonnen werden können.
Herbert Spencer
Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.
Isolde Kurz
Bedenkt man die Schönheit, die Jugend, den Stolz und die Verachtung jener Frau, so kann man nicht zweifeln, daß nur ein Held sie einmal zu entzücken vermag. Nun hat sie ihre Wahl getroffen: ein kleines Ungeheuer ohne Geist.
Jean de la Bruyère
Man trinkt vom Kaffee große Mengen.
Jean de Thévenot
Willst du Beziehungen verderben, dann fange an sie zu klären!
Jewgeni Tarassow
Des Jahres letzte Stunde Ertönt mit ernstem Schlag.
Johann Heinrich Voß
Wenn man älter wird, muss man mit Bewusstsein auf einer gewissen Stufe stehen bleiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muss immer wieder staunen, welche Zähigkeit der Mensch zuweilen aufbringt. Solange nur noch ein Funke Hoffnung besteht, hält man die unwahrscheinlichsten Leiden aus.
John Knittel
Auch Babbel hat das Loch von Kohler hervorragend ausgefüllt.
Kalli Feldkamp
Eine Fähigkeit, die notwendig ist, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Michail Alexandrowitsch Scholochow
Tatsachen sind die wilden Bestien im intellektuellen Gelände.
Oliver Wendell Holmes
Statt das nach bessrer Zeit ihr schreit, macht selber doch die bessre Zeit.
Sprichwort
Am Anfang war das Wort. Am Ende das Machtwort.
Wolfgang Mocker