Ich bin ermüdt, ich hab geführt des Tages Bürd; es muß einst Abend werden. Erlös mich, Herr, spann aus den Pflug, es ist genug! Nimm von mir die Beschwerden.
Anton Ulrich von Braunschweig
Gute Manuskripte werden verlegt, schlechte publiziert.
Alexander Eilers
Wollt Ihr, daß man Gutes von Euch denkt, so sprecht nicht davon.
Blaise Pascal
Es muß Menschen geben, die dadurch besser wurden, daß wir da waren.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Wenn der Körper die Seele wegen erlittener Mißhandlungen verklagen wollte, würde sie sicher verurteilt werden.
Epiktet
Vertrauen in Gott, die Welt und unsere Mitmenschen setzt Selbstvertrauen voraus.
Ernst Ferstl
Gott ist der rechte Wundermann, Der bald erhöhn, bald stürzen kann.
Georg Neumark
Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an. Beides ist Wechselbestimmung.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Will man Kunst verstehen, muß man zu den tiefsten Quellen des Menschentums steigen, denn wahre Kunst ist nächst dem vollendeten sittlichen Wandel die höchste Äußerung Gottes in uns.
Hans Much
Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.
Hugo von Hofmannsthal
Das Kind glaubt und liebt lange, ehe es denkt und arbeitet.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das ist eben das Dumme und höchst Ungerechte. Wenn die reichen Leut' nicht wieder reiche Leut' einladeten, sondern arme Leut', dann hätten alle genug zu essen.
Johann Nestroy
Der Zweifel ist eine Denkerscheinung, ich zweifle, also bin ich.
Manfred Hinrich
Es gibt keine alten Frauen, sondern höchstens solche, die schon etwas länger jünger sind.
Maurice Chevalier
Bei der Erziehung der eigenen Kinder merkt man, wieviel man seinen Eltern schuldet.
Miguel Tirado Zarco
Wem das Leben keine Lasten auflädt, dem wird es selbst zur Last.
Peter Sirius
Wenn Menschen arm am Geiste sind, können die Stolzen und Hochfahrenden sie beherrschen.
Peter Tremayne
Viel Kinder, viel Vaterunser; viel Vaterunser, viel Segen.
Sprichwort
Du wirst es nie zu Tücht'gem bringen bei deines Grames Träumereien: Die Tränen lassen nichts gelingen, wer schaffen will, muss fröhlich sein.
Theodor Fontane
Einer hat das Ohr am Puls der Zeit und keine Uhr zur Hand.
Werner Schneyder
Wer für die Tugend starb, der lebt im Ruhm.
William Shakespeare