Ich bin ermüdt, ich hab geführt des Tages Bürd; es muß einst Abend werden. Erlös mich, Herr, spann aus den Pflug, es ist genug! Nimm von mir die Beschwerden.
Anton Ulrich von Braunschweig
Der Mensch hängt vom Himmel so, wie das Schiff vom Lotsen ab.
Albert Schweitzer
Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen. wohl denen, die in deinem Hause wohnen.
Bibel
Almosen geben heißt sündigen, Willst du es laut verkündigen.
Daniel Sanders
Das wundervolle Gestern: das gewöhnliche Heute in der Erinnerung von morgen.
David Letterman
Suche dir Gut und Ehre nicht durch Trug und Gewalttätigkeit, sondern durch Arbeitsamkeit und Klugheit zu erwerben.
Friedrich Hölderlin
Fahre fest im Wahren fort, Im Erkennen wirst du's finden.
Friedrich Löchner
Strenge dich nicht so an, denn die besten Dinge geschehen, wenn du sie am wenigsten erwartest.
Gabriel Garcia Marquez
Wenn jemand sagt, daß etwas außergewöhnlich schön sei, dann sollte man ihm vielleicht nur dann glauben, wenn ihm dabei die Tränen kommen.
Gregor Brand
Aber dem nachspürenden Geist genügen diese wenigen Spuren, durch die du selber das übrige erkennen kannst.
Immanuel Kant
Der Ehrgeiz selbst heilt den Weisen vom Ehrgeiz: Er strebt nach so hohen Dingen, daß er sich nicht auf das beschränken kann, was er Schätze nennt, Stellen, Glücksgüter und Gunst.
Jean de la Bruyère
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
Jean-Jacques Rousseau
Heute haben es die Frauen nur noch beim Friseur eilig unter die Haube zu kommen.
Joachim Fuchsberger
Es kann unter Menschen kein gerechterer Grund zum Schmerze entstehen, als wenn sie von einer Seite, von der sie mit Recht Dankbarkeit und Wohlwollen erwarten mußten, Kränkung und Schaden erleiden.
Joseph Pulitzer
Es ist das Kennzeichen der Geduld, dass sie das Unverfügbare so sein lässt, in seiner Entfaltung, aber natürlich auch im möglichen Scheitern dieser Entfaltung, auch im Welken und Sterben.
Jürgen Dahl
Aus Fluch wird Fluch.
Karl Emil Franzos
Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.
Karl Marx
Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.
Simone de Beauvoir
Einer, der zu oft Danke sagt, isst dir alles leer.
Sprichwort
Im Frühling kehrt die Wärme in die Knochen zurück.
Vergil
Viele finden den Stein der Weisen. Aber nur wenige bringen ihn ins Rollen.
Werner Mitsch