Wie jeder Mensch Philosoph ist, so ist jeder Mensch Wissenschaftler usw.
Antonio Gramsci
Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt hatten.
Anonym
Wir sind der Wandel, auf den wir gewartet haben.
Barack Obama
Jesus Christus, den die beiden Testamente, das Alte als seine Hoffnung, das Neue als sein Vorbild betrachten, und alle beide als ihren Mittelpunkt.
Blaise Pascal
Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen, hasche die kleinen Freuden. Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich. Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es; ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut. Und der Schlußstein, der Glaube an Gott, der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.
Catharina Elisabeth Goethe
Den aufrechtesten Gang haben Kleine und Bucklige.
Emanuel Wertheimer
Ein Geistesblitz schlug ein. Aber dagegen hatte er sich einen Blitzableiter angeschafft.
Emil Baschnonga
Wir rühmen uns der Fehler, die den unsern entgegengesetzt sind; wenn wir schwach sind, prahlen wir mit unserm Starrsinn.
François de La Rochefoucauld
Ohne einen Grund zum Weinen lebe ich wie Hans im Glück. Wünsche habe ich nicht einen, sondern hunderttausend Stück.
Frantz Wittkamp
Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!
Friedrich Schiller
Wenn du lügen mußt, dann lüge!
Herodot
Die Frau, die sich ertappen läßt, verdient ihr Schicksal.
Honore de Balzac
Die Anlage der Deutschen zur Dichtkunst beruht auf keinem Übermaß von Phantasie, sondern nur auf der uns eigenen Vermählung des Gedankens mit dem Gemüt.
Karl Gutzkow
Unsern Glauben, nein, nein!, den lassen wir uns nun nicht nehmen! Schreien die Ängstlichen nur, welche der Zweifel gepackt.
Ludwig Eichrodt
Ein Leben in Schönheit; ein Jahr in trunkner Sehnsucht nach ihr. Tage in Träumen, deren hehren Sinn nur Auserwählte zu fassen vermögen. Ein Leben, kulturgesättigt.
Oscar Wilde
Lege deinem Kind einen Namen zu, der ihn in seinen eigenen Augen ehrt.
Pythagoras
Der Schaft eines Pfeils mag noch so gerade sein: Ohne Feder und Kerbe ist er zum Schießen nicht zu gebrauchen.
Sprichwort
Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von dem anderen verlangt.
Valerie von Martens
Krawatten-Zwang: Was ist das für eine Gesellschaft, die an einem Streifen Stoff hängt?
Walter Ludin
Ein Mann, der sich durch Schwächen verführen, hinreißen läßt, kann gut, in anderen Punkten recht liebenswürdig sein; es ist aber kein Mann, sondern eine Art Mittelding zwischen beiden Geschlechtern.
Wilhelm von Humboldt
Kann denn kein Mensch entstehen, daß nicht das Weib zur Hälfte hilft?
William Shakespeare