... dass jeder seines Glückes Schmied sei.
Appius Claudius Caecus
Niederlagen sind Hinweise.
Christoph Daum
Alle Dichter, die ich gesehen habe, sind so häßlich, daß mir Dichtkunst wie eine Reaktion auf die persönliche Häßlichkeit vorkommt.
Edmond de Goncourt
Das war die roteste Karte seit Erfindung dieser Einrichtung.
Erich Laaser
Wenn unsere Gedanken mit unseren Gefühlen zu spielen beginnen, endet das fast immer mit gemischten Gefühlen.
Ernst Ferstl
Den Weg der inneren Arbeit gehen.
Ernst Wilhelm Lotz
Ein Mädchen vor dem Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.
Friedrich Hebbel
Das Leben ist die Kategorie der Möglichkeit. Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas.
Der Himmel ist nur da, die Erde zu ergänzen.
Friedrich Rückert
Man muß das Leben wichtig nehmen. Wenn man das Leben wichtig nimmt, so nimmt der Gewinn an Wichtigkeit ab.
Lü Buwei
Es gibt kein Maß und Gesetz für Auffassung der Schönheit, weil ihre Beschaffenheit, je nach der Individualität des Menschen, in dessen Seele verschiedene Abspiegelungen findet.
Martin Heinrich
Es ist leicht zu verachten; und verstehen ist viel besser.
Matthias Claudius
Romantik ist das Vorrecht der Reichen, nicht der Beruf der Arbeitslosen.
Oscar Wilde
Daß ich Geheimer Rat werden muß, ist eine Ironie, mit der mich Gott für all mein Lästern über Geheime Räte straft.
Otto von Bismarck
Wir können die Uhren vorstellen, die Zeit geht aber deshalb nicht rascher, und die Fähigkeit zu warten, während die Verhältnisse sich entwickeln, ist eine Vorbedingung praktischer Politik.
Mach in mir seinem Geiste Raum, daß ich dir werd' ein guter Baum, und laß mich Wurzel treiben.
Paul Gerhardt
Auch leblose Gegenstände, um die der Sturm des Lebens gesaust, oder auf die die Sonne des Glücks geschienen, haben ihre eigene Sprache, und diese Sprache tönt um so lauter und verständlicher, da sie nicht zu unserem Ohr, sondern zugleich zu unserem Herzen und zu unseren Augen spricht.
Philipp Galen
Ein Mutterherz geht so in der Liebe auf, daß es die Sorgen und Lasten der Zukunft nicht schrecken. Eine Mutter spürt in ihrer Seele übernatürliche Kraft, die alle Hindernisse überwindet.
Premschand
Ich gehe diesen Weg nur ein einziges Mal; alles Gute und Freundliche, das ich irgendeinem Menschen erweisen oder bezeigen kann, laßt mich deshalb sogleich tun. Laßt es mich nicht hinausschieben und nicht vernachlässigen denn ich werde diesen Weg kein zweites Mal gehen.
Ralph Waldo Emerson
Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
Wilhelm Busch
Die Unschuldsvermutung heißt im Kern, dass wir lieber zehn Schuldige nicht bestrafen als einen Unschuldigen zu bestrafen. Der Grundsatz kann nicht für die Gefahrenabwehr gelten.
Wolfgang Schäuble