Mit Gott der Anfang.
Aratos
Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht hinweg.
Bibel
Keine Ware verkauft sich so leicht wie Gesinnungslosigkeit.
Erich Limpach
Die Götterbilder wanken.
François-René de Chateaubriand
Philosophie ist ein inwendiges Leben. Ein philosophisches Leben ist ein gesammeltes Leben. Durch wahre Philosophie wird die Seele still, zuletzt andächtig.
Friedrich Heinrich Jacobi
Zuweilen untergräbt die Arbeit meine Ehrfurcht vor der Menschheit.
Gilles Peress
Erhaben nennen wir das, was schlechthin groß ist.
Immanuel Kant
Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Der Schlechteste kennt einen Preis, wofür er seine Rechtschaffenheit nicht hingibt; er unterscheidet sich vom Guten durch den kleinern (nicht vom Besten).
Jean Paul
Der Abgrund, der geschaffen ist, leitet in sich den ungeschaffenen Abgrund, und die zwei Abgründe werden ein einig Eins, ein lauteres göttliches Wesen, dann hat sich der Geist in Gottes Geist verloren, in dem grundlosen Meere ist er ertrunken.
Johannes Tauler
Manche Menschen bilden sich unbewußt eine Vorstellung von ihrem Äußeren, das ihrer beherrschenden Stimmung entspricht; daher kommt es wohl, daß ein Geck sich immer für schön hält.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Tanz ist ein Gedicht und jede seiner Bewegungen ist ein Wort.
Mata Hari
Die beharrliche, konzentrierte Aufmerksamkeit ist das sichere Merkmal eines bedeutenden Geistes, während Übereilung, Verwirrung und Unruhe die ewigen Symptome schwacher Charaktere sind.
Philip Dormer Stanhope
Taub? Ist hier ja auch kein Wunder, dass ihr taub seid.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Der Schuh ist eine Fußverkümmerungsmaschine.
Sebastian Kneipp
Die Rache ist ein Erbsteil schwacher Seelen, Ihr Platz ist nicht in einer starken Brust.
Theodor Körner
Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang; wie der Apfel auf dem Baum reift und wie das Ei aus der Henne kommt, so reift das Werk im Dichter, und so bewegt es sich aus ihm heraus.
Victor Auburtin
Du machst dich bei den Menschen beliebt, wenn du beide Augen vor ihren Schwächen verschließest und weit geöffnete Augen für ihre Not hast.
Walter Ludin
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Wilhelm von Humboldt
Wer ein Auge zudrückt, ist König. Unter den Betriebsblinden.
Wolfgang Mocker
Beneide nicht den Adler, weil er fliegen kann, er kann nicht schwimmen wie du.
Xokonoschtletl Gomora