Jetzt können die Holländer befreit auftrinken!
Aris Donzelli
Wehe dem Lande, daß sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe
"Die Welt!" Was soll das Angstgestöhn? Wollt sie schön, so ist sie schön!
Christian Morgenstern
Eine Frau, die nicht verfügbar ist, ist immer attraktiver als die, die da ist. Biologischer Reflex, weil wir anscheinend jagen müssen und uns langweilen, wenn wir das Wild erlegt haben.
Doris Dörrie
Mit dem Glauben an Gott, als die ewige Liebe, muß auch jede wahre Philosophie oder Liebe zur Weisheit die Menschenliebe vereinen. Beide zusammen führen zur wirklichen Humanität.
Emil Peschkau
Wenn wir an die Macht der Liebe glauben, muß auch unsere Gleichgültigkeit dran glauben.
Ernst Ferstl
Ich bin kein Wetterhäuschen für die Zukunft der deutschen Politik.
Franz Josef Strauß
Eine gute Theorie ist das Praktischste, was es gibt.
Gustav Robert Kirchhoff
In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten, Wir heißen's: fromm sein!
Johann Wolfgang von Goethe
... ja, so geht man dahin. Und die Zeit geht auch dahin - bis man nicht mehr entfernt eine Schattenlinie bemerkt, eine Mahnung, daß man auch das Reich der sorglosen Jugend hinter sich lassen muß.
Joseph Conrad
Nicht der Altar, und der bessere Gott, nur das heilige Feuer, welches die Opfer entflammt, adelt die Religion.
Karl Gustav Brinckmann
Dem einfachen Menschen kann man seinen Willen nicht rauben.
Konfuzius
Ein Ungebildeter glaubt, was ihm paßt.
Ludovico Ariosto
Es gibt nichts, was einen so guten Eindruck macht, als die Beharrlichkeit bei jeder geschäftlichen Verrichtung und bei jeder Beschlußfassung.
Marcus Tullius Cicero
So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
Mimnermos
Niemals ist das Bündnis mit einem Mächtigen verlässlich.
Phaedrus
Frauen sind immer gegen jemand miteinander befreundet.
Robert Lembke
Wenn Hoffnung dich bei hundert Pförtchen täuscht, So trink doch nimmer der Verzweiflung Blut: Denn, pochst du kühn noch an ein Pförtchen an, Führt's dich oft plötzlich in der Wünsche Bahn.
Sándor Petőfi
Der Verrat macht gern in schwachen Stunden seinen Hausbesuch.
Stefan Schütz
Wenn du in einen tiefen Brunnen springst, ist das Schicksal nicht verpflichtet, dich von dort herauszuholen.
Thomas Fuller
Im Anfang war das Vorwort.
Ulrich Erckenbrecht