Was erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.
Aristophanes
Lieben ist Anerkennung.
Alexander Sutherland Neill
Die bedeutsamste Entdeckung des Menschen war die, daß er eine Stimme hat.
Andrzej Majewski
Wo eine Ehe ohne Liebe geschlossen wird, entsteht bald Liebe ohne Ehe.
Benjamin Franklin
Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen können, ist die Selbstverachtung die höchste, freilich nur für ein ehrlich Gemüt, denn die zahllosen anderen kommen nie dazu, sich selbst die volle Wahrheit zu gestehen.
Berthold Auerbach
Die Vielheit, welche sich nicht zur Einheit erhöht, ist Verwirrung, die Einheit, welche nicht von der Vielheit abhängt, Tyrannei.
Blaise Pascal
Einem ausgesöhnten Feind ist nicht zu trauen.
Christoph Lehmann
Man sollte immer daran denken, dass die Zukunft weder ganz noch gar nicht in unserer Hand liegt, damit wir nicht ständig erwarten, was geschehen wird, und nicht verzweifeln an dem, was nicht geschehen wird.
Epikur
In Gesellschaft spielte ich zuzeiten den Atheisten bloß exercitii gratia.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Schämen kann überall an der rechten Stelle sein, nur beim Bekenntnis unserer Fehler nicht.
Gotthold Ephraim Lessing
Als Hegel auf dem Totenbette lag, sagte er: Nur einer hat mich verstanden, aber gleich darauf fügte er verdrießlich hinzu: Und der hat mich auch nicht verstanden.
Heinrich Heine
Blick zurück im Zorn.
John Osborne
Man darf zu den Menschen von der Zerstörung nur sprechen, um sie an die Dauer zu erinnern, vom Tode nur, um sie auf das Leben zu verweisen, denn der Tod strömt zum Leben, und die Zerstörung stürzt sich in die Dauer.
Joseph Joubert
Zur Friedenspolitik genügt nicht ein Pazifismus, der sich vorwiegend in der Feindschaft gegen Soldaten äußert, und zwar vorsichtshalber gegen die eigenen.
Manfred Rommel
Irgendwie geschieht's ihnen recht, wenn es nicht läuft.
Marc Surer
... das Schrecklichste ist, endlich müssen, was wir nie freiwillig zuvor gewollt.
Michael Beer
Meine Albernheiten nehme ich nicht wichtiger als sie es verdienen. Das ist ihr Glück.
Michel de Montaigne
Man wünscht sich selber Glück, wenn man etwas Gutes tut.
Jede unserer menschlichen Beziehungen engt uns irgendwie ein, je näher sie ist, um so fühlbarer. Frei zu sein von Bindungen dieser Art, das würde bedeuten, in völliger Armut und Einsamkeit des Herzens zu leben.
Minna Cauer
Das Ich ist nichts anderes als Wollen und Vorstellen.
Novalis
Wenn du von den anderen Verantwortung verlangst, übernehme auch für dich deine eigene.
Solon