Auch Götter lieben einen guten Scherz.
Aristoteles
Der Freiheit Gräber sind der Zukunft Wiegen.
Adam Mickiewicz
Je mehr Esel auf der Welt sind, um so höher werden die Disteln geschätzt.
Alois Essigmann
Wenn du dich bremst, quietscht die Seele.
Anonym
Einige Tugenden sind auch den Dummen gegeben.
Aristippos von Kyrene
Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie geweckt.
Benjamin Franklin
Die große Gefahr für die Menschheit liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit.
Charles Kettering
Heiter machen heißt: Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.
Demokrit
Die Uhr, sie zeigt die Stunde, die Sonne teilt den Tag; doch was kein Aug' erschaute, mißt unsres Herzens Schlag.
Franz Grillparzer
Die verkehrteste aller Bestrebungen wäre die, auf die Machtlosigkeit der Regierungen planmäßig hinzuarbeiten. Denn Ohnmacht der Regierung bedeutet gleichzeitig Unfreiheit der Nationen.
Franz von Holtzendorff
Unter Männern ist die Ansicht verbreitet, daß eine gebildete und zu eigener Meinung fähige Frau sich wahrscheinlich als denkbar ungeeignete Gespanngefährtin erweisen muß, da sie ständig in eine Richtung zerrt, wenn ihr Ehemann in die andere möchte, in besserwisserischem Ton spricht und dazu neigt, Gardinenpredigten über metaphysische Fragen zu halten.
George Eliot
Es ist einem jeden vergönnt, seinen eigenen Geschmack zu haben; und es ist rühmlich, sich von seinem eigenen Geschmacke Rechenschaft zu geben.
Gotthold Ephraim Lessing
Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.
Hans Arndt
So mancher, der glaubt, er denkt, ordnet bloß seine Vorurteile neu.
Heinz Körber
Wer nur nach eines Anderen Wahl glücklich sein kann, fühlt sich mit Recht unglücklich.
Immanuel Kant
Der Mensch, wenn er werden soll, was er sein muß, muß als Kind sein und als Kind tun, was ihn als Kind glücklich macht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Leiden sind keine Prüfung, aber man kann sie dazu machen.
Manfred Hinrich
Der Neid ist der Schatten des Erfolgs.
Peter Sirius
Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.
Theodor Rocholl
Die Kunst ist Glaube und zwingt zu der Pflicht, die öffentliche Meinung zu ignorieren.
Vincent van Gogh
Genialität ist einmalig. Durchschnittlichkeit wächst nach.
Werner Mitsch