So erweist sich denn das Glück als etwas Vollendetes, für sich allein Genügendes: es ist das Endziel des uns möglichen Handelns.
Aristoteles
Die Vergangenheit, die durch eine andere Tür wieder hereinkommt.
Anonym
Tennis: die Kunst, auf einen harmlosen Gummiball so loszudreschen, dass entweder der Gegner oder der Ball oder beide für immer vom Platz verschwinden.
Man täte Unrecht zu sagen, daß es dem Feuilletonisten vor allem auf seinen persönlichen Vorteil ankommt. Im Gegenteil: Er ist, was er ist, oft genug zu eigenem Schaden und weiß es auch manchmal.
Arthur Schnitzler
Manche Menschen bringen im Gespräche zugespitzte Treffworte von ehedem vor, die wie eingelegte Gemüse sind; sie haben etwas Stickiges, Müffiges.
Berthold Auerbach
Straf mich nicht für die Sünden und Fehler, die ich und meine Väter dir gegenüber begangen haben.
Bibel
Das ist so, als wenn Dir einer ein Messer in den Bauch rammt, und Du musst noch dabei lächeln.
Christoph Daum
Einem kleinen Funken folgt eine große Flamme.
Dante Alighieri
Er hat vor dir gezittert. Wehe dir! Daß du ihn schwach gesehen, vergibt er nie.
Friedrich Schiller
Ein Linker muss nicht arm sein, ein Linker muss gegen Armut sein.
Gregor Gysi
Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.
Hildegard von Bingen
Manches unangenehme Ereignis tritt ein, als Vorbedeutung künftiger Gefahr...
Johann Wolfgang von Goethe
Kunst ist ein Urbegriff, erhaben wie die Gottheit, unerklärlich wie das Leben, undefinierbar und zwecklos.
Kurt Schwitters
Es gibt nichts Schöneres in dieser Welt als einen gesunden, weisen alten Mann.
Laozi
Subventionen sind politische Beschwichtigungsmittel.
Lothar Schmidt
Liebe verläßt dich nicht, du weichst aus.
Manfred Hinrich
Künstler leben nicht von der Kunst, sondern für die Kunst.
Markus Lüpertz
Himmel und Erde vermögen nicht, daß Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.
Martin Luther
Die Freude am Leben ist der Anfang der Tugend.
Niklaus Brantschen
Nichts Menschliches reift ohne die Tugend der Geduld.
Romano Guardini
Die meisten Sorgen bereitet uns die Entsorgung.
Walter Ludin