Eine Sache, die erwiesenermaßen gut ist, nochmals untersuchen zu wollen, heißt, das Tageslicht mit einer Lampe suchen.
Aristoteles
Nur ein für andere gelebtes Leben ist lebenswert.
Albert Einstein
Ich glaube an das Gute im Menschen, rate aber, sich auf das Schlechte in ihm zu verlassen.
Alfred Polgar
Wenn wir die Umwelt ausbeuten, riskieren wir die eigene Zerstörung, den Selbstmord unserer Kultur und unserer Zivilisation.
Arnold J. Toynbee
Man muss ein Ende machen, will man anfangen.
Elazar Benyoëtz
Die Schwierigkeiten, die einer macht, sind meistens nichts anderes als Ausdruck seiner eigenen Schwierigkeiten.
Emil Oesch
Wenn die Gedichte einfacher werden so zeigt das nicht immer an daß das Leben einfach geworden ist
Erich Fried
So manches Bildwerk heutzutage ist nichts, als eine offene Frage.
Erich Limpach
Für deine Hand zwar leicht, doch zentnerschwer für dein Gewissen.
Friedrich Schiller
Und ich erwart' es, daß der Rache Stahl Auch schon für meine Brust geschliffen ist.
Einer erzeugt den Gedanken, der andere hebt ihn aus der Taufe, der dritte zeugt Kinder mit ihm, der vierte besucht ihn am Sterbebette, und der fünfte begräbt ihn.
Georg Christoph Lichtenberg
Man wird des Guten und auch des Besten, wenn es alltäglich zu werden beginnt, bald satt.
Gotthold Ephraim Lessing
Wir brauchen jeden Tag standrechtliche Exekutionen, aber es muss die Richtigen treffen.
Harald Schmidt
Jede Liebe glaubt an die doppelte Unsterblichkeit, an die eigene und die fremde. Wenn sie fürchten kann, jemals aufzuhören so hat sie schon aufgehört. Es ist für unser Herz einerlei ob der Geliebte verschwindet oder nur seine Liebe.
Jean Paul
An nichts verzweifeln! – alles ist möglich; nichts ist ohne Hoffnung; aber auch nichts der Bewunderung wert.
Johann Gottfried Herder
Die Hand, die samstags ihren Besen führt, Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen).
Johann Wolfgang von Goethe
Magnetes Geheimnis, erkläre mir das! Kein größer Geheimnis als Liebe und Haß.
Da liegst du nun im Sonnenglanz, Schön wie ich je dich sah, In deiner Berge grünem Kranz, Mein Stuttgart, wieder da
Karl Gerok
Man vergesse nie, daß die Menschen noch einmal so viel wünschen, als sie auszuführen imstande sind.
Maximilien de Béthune, duc de Sully
Was du verlorst, hat er gefunden, Du triffst bei ihm, was du geliebt und ewig bleibt mit dir verbunden, was seine Hand dir wiedergibt.
Novalis
Da alle in Furcht vor dem Tode leben, stürzen sie sich in die Liebe.
Stefan Heym