Fast alles begehren wir als Mittel, ausgenommen die Glückseligkeit. Denn sie ist das Ziel.
Aristoteles
Der Freibauer hat für mich eine Seele, genau wie der Mensch, Wünsche, die unerkannt in ihm schlummern, und Befürchtungen, von deren Existenz er selbst kaum ahnt.
Aaron Nimzowitsch
Der wahre Wert eines Menschen lässt sich daran messen, wie weit er sich von seinem Ich befreit hat.
Albert Einstein
Stolz beruht auf der Meinung, die man von sich selbst hat; Würde aber im Respekt vor Menschenrechten.
Anne Louise Germaine de Staël
Wenn Gott nicht wunderbar hilft, so steht uns eine Zerstörung bevor, wie die römische Welt sie um die Mitte des 3. Jahrhunderts erfahren hat: Vernichtung des Wohlstands, der Freiheit, der Bildung und der Wissenschaften.
Barthold Georg Niebuhr
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden...
Bibel
Je mehr der Luxus sich vermehrt, je desto wen'ger ist er wert.
Erich Limpach
Der Himmel ist nur da, die Erde zu ergänzen.
Friedrich Rückert
Die Zeilen, die den Dichter am meisten Arbeit kosten, sind die, bei denen ein uneingeweihter Leser denkt, sie hätten ihn gar keine gekostet.
Giacomo Casanova
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich: Das ist auch das Motto aller Aphorismen.
Gregor Brand
Der Mensch wird dumm und hässlich, wenn er keine Utopien hat.
György Konrad
Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, ich sage euch, nicht Frieden, sondern Spaltung. Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei, der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter
Jesus von Nazareth
Es steht ihm an der Stirn geschrieben, daß er nicht mag eine Seele lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf wenigen Gebieten besser als andere zu sein, macht erfolgreicher, als auf vielen Gebieten genau so gut zu sein wie die anderen.
Josef Moser
Des sin Gefühle, wo man schwer beschreibe kann.
Jürgen Klinsmann
Der Unechte glaubt an keine Echtheit. Und glaubt er, er würde nicht begreifen, wie man echt sein könne, in einer Zeit, in der es wirklich niemand nötig hat, echt zu sein.
Karl Kraus
O zahme Kunst der Zauberin, die nur Balsamtränke noch braut!
Richard Wagner
Ob ich gläubig bin? Das weiß nur Gott allein.
Stanislaw Jerzy Lec
Wir sagen Hunger und meinen Appetit.
Walter Ludin
Wie menschlich, wie rührend, wie nachahmungswert ist da das Beispiel des berühmten Tiermalers, als er den Orden bekam und sofort dem minder geehrten Freunde die Hand drückte und sprach: Wir bleiben die Alten!
Wilhelm Busch
Es stirbt der Feige oftmals, eh' er stirbt.
William Shakespeare