Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, daß die Dinge so sind, wie sie sind.
Aristoteles
Viele, denen es um die Macht geht, können mit der Macht nicht umgehen!
Anonym
Mehrt sich das Vermögen, so mehren sich auch die, die es verzehren. Was für ein Erfolg bleibt dem Besitzer?
Bibel
Wer seinen Acker bauet, der wird Brots die Fülle haben; wer aber unnötigen Sachen nachgehet, der ist ein Narr.
Und was ist die gerühmte Herrlichkeit des grenzenlosen Ozeans? Eine öde Verschwendung, eine Wasserwüste, wie der Araber ihn nennt.
Charles Darwin
Noch einmal sattelt mir den Hippogryphen, ihr Musen, zum Ritt ins alte romantische Land!
Christoph Martin Wieland
Wie sehr man sich auch bemüht, seine Leidenschaften in den Schein der Frömmigkeit und der Ehre zu hüllen, sie blicken stets durch diese Hüllen hindurch.
François de La Rochefoucauld
Wer, über andere gesetzt, nie vergißt, warum er über sie gesetzt ist, den wird keiner auf seiner Höhe beneiden. Jeder wird vielmehr wünschen, ihn noch höher stehen zu sehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Herrschsucht hat eherne Augen, worin ewig nie die Empfindung perlt. Herrschsucht hungert beim Raube der ganzen Natur. Herrschsucht trümmert die Welt in ein rasselndes Kettenhaus.
Friedrich Schiller
Bei den Reden auf dem Marsfelde zu Paris wurde bei der Feier des 18 Fructidor VI. das Zeichen zum Stillschweigen mit einer Kanone gegeben.
Georg Christoph Lichtenberg
Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialektes genießen, erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist.
Gustav Freytag
Die Liebe wirft den Jüngling aus seinem Ich hinaus unter andre Ich, das Mädchen aber aus fremden in das ihrige hinein.
Jean Paul
Die Kirche muss sich wieder auf ihr Propium, auf die Frohe Botschaft konzentrieren.
Johannes Dyba
Wichtigtuer An den größten Idealen Baumeln lustige kleine Schellen, Mit dem Ernst des Lebens prahlen Meist die seichtesten Gesellen.
Karl Henckell
Urlaub, wir fahren in den Stau, der ist nicht ausgebucht.
Manfred Hinrich
Der Platz des Unparteiischen ist auf Erden zwischen den Stühlen; im Himmel aber wird er zur Rechten Gottes sitzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.
Maximilien de Robespierre
Meine Feinde haben mich gezwungen, mein Leben auf Schlachtfeldern hinzubringen, sie haben mich, der ich nur die Segnungen des Friedens im Auge hatte, zu einem Dämon des Krieges gemacht.
Napoléon Bonaparte
Es ist eine Eigentümlichkeit, wenn nicht der Menschen im allgemeinen, so doch der Deutschen, daß der Unzufriedene arbeitssamer und rühriger ist als der Zufriedene, der Begehrliche strebsamer ist als der Satte, daß eine größere Arbeitssamkeit existiert unter den Kräften, die das bestehende angreifen, als unter denen, die es verteidigen.
Otto von Bismarck
Warte nicht auf bessere Zeiten – mache etwas mit der gegenwärtigen.
Pavel Kosorin
Stress: Aus Gründen ewiger Jagd schneller zu den ewigen Jagdgründen.
Vladimir Nabokov