Niemand kann gut befehlen, der nicht zuvor gehorchen gelernt hat.
Aristoteles
Das was der Selbstheit eines jeden oder seiner Natur am meisten eigen und gemäß ist, das ist auch für jeden das Würdigste und Angenehmste.
Die Philologie im weiteren Sinne ist berufen, Hand in Hand mit der Naturforschung, selbst ergänzt und ergänzend, auf culturhistorischem Gebiete die folgenreiche That der Menschwerdung zu ergründen.
Bartholomäus von Carneri
Wer versucht, einen Uneinsichtigen zu belehren, ist wie einer, der die Scherben eines Kruges zusammenleimen oder jemand aus tiefem Schlaf aufwecken will.
Bibel
Ich habe mich in einem riesigen Wald verirrt und habe nur ein kleines Licht, um mich zurechtzufinden. Da kommt ein Unbekannter hinzu und sagt mir: Lieber Freund, blas deine Kerze aus, um deinen Weg besser zu finden. Dieser Unbekannte ist ein Theologe.
Denis Diderot
Es ist nicht so wichtig, wo man herkommt, sondern wo man hingeht.
Erwin Koch
Der Irrtum der Malerei ist das Sujet. Der Irrtum des Films ist das Szenario.
Fernand Léger
Wer danken gelernt hat, der ist gesund geworden.
Friedrich von Bodelschwingh
Wer eine Scheibe an seine Garten-Tür malt, dem wird gewiß hineingeschossen.
Georg Christoph Lichtenberg
Selbst in einer zerfallenden Welt behielten die Konventionen ihre Gültigkeit.
Graham Greene
Ich arbeite ohne zu arbeiten.
Joan Miró
Man getraut sich nichts zu wagen; man verfällt von Zeit zu Zeit, Und gewöhnt sich ganz gelassen zu der Niederträchtigkeit.
Johann Christian Günther
Wo das Volk keine Stimme hat, steht's auch um die Könige schlecht, und wo die Könige kein Ansehen haben, steht's schlecht um das Volk.
Johann Gottfried Seume
Der ist ein schlechter Mann, der immer seinen Mund zum Reden offen hat, und immer ohne Grund!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Offenheit ist der Spiegel des Edelsinns, der Schmuck und der Stolz des Mannes, der süßeste Reiz des Weibes und die seltenste Tugend der Geselligkeit.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
In der Erotik gilt die Rangordnung: Der Täter. Der Zeuge. Der Wisser.
Karl Kraus
Ich bin wie die fließende Welle, ich bin wie der wehende Wind, ich bin wie das Wild, wie das schnelle, bin ein vater und ein mutterlos Kind.
Karl Leberecht Immermann
Filz war früher ein Werkstoff für Arme, heute wird man unter seinen Fittichen reich.
Klaus Ender
Unter Bush hat der Militarismus seinen Höhepunkt erreicht. Seine Haltung ist: Wir haben die größte Knarre von allen und das zeigen wir auch. Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis alle Zähne draußen sind.
Martin Luther King III.
Das Theater ist die tätige Reflexion des Menschen über sich selbst.
Novalis
Eingetaucht in Liebe lacht der Karneval Floresta bittet zum Tanz Frau Iris hat sich schön gemacht
Viola Livera