Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
Aristoteles
Eine große Frage der Lebenskunst ist, inwieweit wir unsere Persönlichkeit, unsere Eigentümlichkeit mit in die Gesellschaft nehmen und an sie hinausgeben dürfen. Zu viel Persönlichkeit atomisiert die Gesellschaft, zu wenig Persönlichkeit verflacht sie und macht sie farblos, fade und vag.
Berthold Auerbach
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir! Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!
Bibel
Exakt sind nur zwei Dinge: Die Satire und die Schwangerschaft.
Bruno Ziegler
Die einfachsten Dinge im Leben sind auch die schönsten.
D.H. Lawrence
Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Fest gemauert in der Erden Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muss die Glocke werden, Frisch, Gesellen, seid zur Hand.
Friedrich Schiller
Wahrheit ist kostbar. Noch kostbarer ist, sie zu finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Heute würde von Kohl niemand mehr als dem tumben Dussel reden. Er wird als harter, unglaublich gefährlicher politischer Gegner respektiert - immer noch , und dies zu Recht.
Gerhard Schröder
Ich frage nicht, von wannen sie kommen, sondern wohin sie wollen.
Gerhard Tersteegen
Die Weißen glauben nicht wirklich, irgendwo hin zugehören, denn sie bezeichnen alle anderen als Eingeborene.
Gertrude Stein
Das ist eine Zeitlupeneinspielung, denn so langsam fährt Schumacher nicht.
Heinz Prüller
Wie wir gegen andre handeln, so handeln andre gegen uns; ja sie werden von uns gezwungen, so zu handeln.
Johann Gottfried Herder
Nichts beweist mehr gegen eine Theorie als ihre Durchführbarkeit.
Karl Kraus
Sie ist so schön, daß sie wohl die Pforte des Paradieses sein könnte.
Michelangelo
Wenn du in der Gunst des Publikums steigst, so denke an Eulenspiegel und weine; denn sei versichert, du wirst wieder heruntersteigen.
Moritz Gottlieb Saphir
Dem Schwätzer ist kein Mensch so zuwider wie dem Schwätzer.
Otto Weiß
O tiefe Wildnis, ruhsamer Wald, wie bist du in Ewigkeit jung und rein! Vom blutigen Kreuzweg der Menschen entweiht dich keine Spur. Wildnis, o Wiege verlassener Seelen! Wie ein Wandervogel auf dem Baumast, so nahm die aus Ewigkeiten kommende Seele den menschlichen Leib zur kurzen Rast, ehe sie weiter fliegt in die Ewigkeiten. Und der Leib wieder liebt es zuweilen, seitab von der heißen Pilgerstraße in der Waldwildnis zu ruhen.
Peter Rosegger
Wenn wir nichts geben, sollen wir uns nicht beklagen, daß wir nichts empfangen.
Petrus Chrysologus
Die Menschen fürchten Ungerechtigkeit, weil sie Angst haben, ihr zum Opfer zu fallen, nicht weil sie es verabscheuen, sie zu begehen.
Platon
August, ich liebe dich!
Rosa Luxemburg