Es gibt eine Gattung Ochsen, die einen Knochen im Herzen tragen.
Aristoteles
Je bescheidener das Glück, um so tiefer und wahrer.
Adolph Kolping
Der Anblick einer Hyäne ist keineswegs anmutig, sondern entschieden abstoßend. Alle Hyänen sind hässlich, weil sie bloß Andeutungen von einer Gestalt sind, welche wir in vollendeter Weise kennen.
Alfred Edmund Brehm
Die Phantasie öffnet uns Türen die unser Verstand verschließt
Anke Maggauer-Kirsche
Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sessel klebenbleiben möchte.
B. Traven
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Oft schieben wir anderen die Verantwortung für unsere Probleme zu.
Dalai Lama
Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen.
Dante Alighieri
Die Jugend sollte niemals sagen Ich weiß. Der Mann von fünfzig Jahren darf es vielleicht sagen, eher noch der von sechzig Jahren. Er allein weiß, weil er rückwärts sieht. Die Jugend ahnt. Sie fürchtet oder hofft, betet an oder verflucht. Aber sie weiß nicht.
Ernst Wiechert
Auf dem Rücken der Feiglinge reiten die Helden.
Friedrich Löchner
Was wir Schicksal nennen, ist selten mehr, als die Wirkung einer äußeren, unabwendbaren Gewalt, als der Segen oder Fluch, den unsere inneren Bedingungen über uns bringen.
Hans Wachenhusen
Man kann mit Begeisterungsschätzen nicht die Besonnenheit ersetzen.
Heinrich Heine
Wo steht geschrieben, dass Häuser Schachteln sein müssen? Menschen sind keine Schachteln.
Jan Kaplický
Die Kälte hat ewig ein Sprachrohr und die Empfindung ein Hörrohr. Die Ankunft einer ungeliebten fürstlichen Leiche oder dergleichen Braut hört man an den Polarzirkeln; hingegen wenn wir Niedere unsre Gräber oder unsre Arme mit Geliebten füllen: so fallen bloß einige ungehörte Tränen, trostlose oder selige.
Jean Paul
Abra Kadabra: Wenn ich zaubern könnte, hätten wir mehr gutes Wetter, viel mehr Zeit für uns und sehr viel mehr Sternschnuppen.
Jochen Mariss
Wo das Ich aufhört, da liegen gewöhnlich auch die Grenzen unserer Tugenden.
Johann Jakob Mohr
Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Liebe fordert alles und das mit Recht.
Ludwig van Beethoven
Du kannst dich nicht auf deine Augen verlassen, wenn deine Vorstellungen verschwommen sind.
Mark Twain
Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
Moritz Gottlieb Saphir
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
Rosa Luxemburg