Plausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden.
Aristoteles
Das Spiel ist die Zerstreuung der Leute von Geist und die Leidenschaft der Dummköpfe.
Alexandre Dumas der Jüngere
Es ist leichter mit Farben - jedenfalls für mich - als mit Schwarz und Weiß zu malen.
Carmen Herrera
Aber wenn die Frauen diese Bücher geschrieben hätten, – dessen bin ich sicher, – dann sähe alles ganz anders aus, denn sie wissen wohl, daß man sie zu Unrecht beschuldigt.
Christine de Pizan
Mir geht es so wie vielen, die weit besser wissen, wofür sie die Leute halten, als was sie eigentlich sind!
E.T.A. Hoffmann
Liebe heißt, daß wir uns dem anderen ganz ohne Garantie ausliefern.
Erich Fromm
Kosmetik ist das Fremdwort für chemische Waffen im Kampf der Geschlechter.
Friedrich Dürrenmatt
Denn die Liebe, die von den Begierden erzeugt wird, ist eine Hoffnung; erst die Liebe, die der Befriedigung der Begierden folgt, ist die Wirklichkeit.
Honore de Balzac
Verzicht bedeutet nicht Loslösung, wenn die Begierde bleibt.
Johannes vom Kreuz
Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.
Joseph Victor von Scheffel
Gott nahm vom Weib die Rippe, baute aus ihr den Mann, blies ihm den lebendigen Odem aus und machte aus ihm einen Erdenkloß.
Karl Kraus
Meine Mängel gehören mir. Das macht mir Mut, auch meine Vorzüge anzusprechen.
Die alte Glut weiß nichts von der neuen Flamme.
Klaus Ender
Schweig, leid, meid und vertrag dein Not alleine Gotte klag, an Gott je nicht verzag, – dein Glück kommt alle Tag.
Martin Luther
Die Gerechtigkeit ehelichte Ungerechtigkeit. Sie bekamen ein Kind und tauften es Gesetz.
Otto von Leixner
Fremder Gleichmut ist eines der besten Mittel gegen die Fieber des Lebens.
Paul Keller
Mailand hat von allen Städten Europas die bequemsten Straßen und die schönsten Innenhöfe.
Stendhal
Wacht auf, Erlahmte dieser Erde!
Tito Tettamanti
Und Gott schuf Paris.
Ulrich Wickert
Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.
Voltaire
Demut ist nicht eine verächtliche Geringschätzung seiner selbst, sondern nur ein Mittel gegen die eigene Überschätzung, sowie die Bescheidenheit gegen den Stolz.
Wilhelm Foerster