Wahres Glück ist, seinen Geist frei zu entfalten.
Aristoteles
Besitz entscheidet alles in der Welt.
Adelbert von Chamisso
Die Ehre erfordert meistens die Idiotie nicht zu scheuen.
Amélie Nothomb
Sich bildende Gewohnheiten können ein tragender Knochenbau oder ein Gefängnisgitter werden.
Ernst Wilhelm Eschmann
Wenn ich einen schweren Moment durchlebe, sage ich mir immer: "Hör auf, dich zu bemitleiden. Hilf lieber anderen, es gibt so viel Leid auf der Welt."
Farah Diba
Warum's nicht besser wird? Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustande bringen.
Friedrich Löchner
Der neue Aphoristiker: ein Jünger Lichtenbergs schon, doch leider kein jüngerer Lichtenberg.
Gerd W. Heyse
Wenn ich das Wort vom "begehrlichen Patienten" noch einmal höre, stecke ich den Lamborghini des Chefarztes in Brand.
Gerhard Kocher
Erfolg sollte stets nur die Folge, nie das Ziel des Handelns sein.
Gustave Flaubert
Wir sitzen. Wie besessen. Am Computer.
Hans Ulrich Bänziger
Auch die Lüge hat einen technischen Notdienst: die Notlüge.
Hellmut Walters
Erstlich des Hauses und des Weibes und des pflügenden Ochsen bedarf man.
Hesiod
Der Horizont schwatzt dem Meer Unendlichkeit auf.
Manfred Hinrich
Vernunft rät zu Verstand.
Menschen, die viel von sich sprechen, machen – so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen – den Eindruck der Unreife.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Impressionismus ist nicht – wie man's täglich hören oder lesen muß – eine Richtung, sondern eine Weltanschauung: Jeder kann in ihr nach seinem Talent selig werden.
Max Liebermann
Wir haben es mit dem Übergang von Industrien mit dem Schwerpunkt Arbeit zu Industrien mit dem Schwerpunkt Wissen zu tun. Unsere Probleme liegen dort, wo die Schwerpunkte weiterhin Arbeit und Kapital sind.
Peter F. Drucker
Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.
Rainer Maria Rilke
Weisheit und Jugend gehen nicht zusammen.
Sprichwort
Wer nicht träumen kann, muß wohl bestreiten, daß aus der Raupe ein Schmetterling wird.
Walter Ludin
Das Schicksal macht uns oft durch unsere stillen Wünsche zu Mitschuldigen seiner Härte und wir schlagen uns zerknirscht vor die Brust, wenn das, was wir auf Kosten eines anderen im Geheimen ersehnt, plötzlich Gestalt gewinnt.
Wilhelmine von Hillern