Was man lernen muß, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.
Aristoteles
Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.
Anton Tschechow
Für sein Tun und Lassen darf man keinen andern zum Muster nehmen; weil Lage, Umstände, Verhältnisse nie die gleichen sind, und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen verschiedenen Anstrich gibt.
Arthur Schopenhauer
L'art pour l'art, das heißt so viel wie: Wir haben nur noch Kraft zum Spiel.
Christian Morgenstern
Alle Heimlichkeiten bleiben es nur eine Weile.
Christine von Schweden
Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben, und die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen der Digitaluhren.
Douglas Adams
An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind.
Friedrich Hölderlin
Einst war der Frevel an Gott der größte Frevel, aber Gott starb, und damit starben auch diese Frevelhaften. An der Erde zu freveln, ist jetzt das Furchtbarste und die Eingeweide des Unerforschlichen höher zu achten, als den Sinn der Erde!
Friedrich Nietzsche
Ununterbrochener Urlaub ist ein guter Deckname für die Hölle.
George Bernard Shaw
Wer andere Menschen vorstellt, stellt meist nur sich selbst vor.
Horst A. Bruder
Fünf Schicksale leiten den Menschen: seine geistige Natur, sein Körper, sein Volk, seine Heimat, die Sprache. Sich über alle fünf zu erheben, ist das Göttliche.
Hugo von Hofmannsthal
Wahrheit in Beziehung auf seine Erkenntnis und Meinung, ehrliche, furchtlose Darlegung dessen, was er denkt und fühlt, kann und soll Jeder geben.
Karl von Holtei
Auch ein paar Schwarze spielen für Deutschland. Auch Deutschland hatte ja viele Kolonien in Afrika.
Kiyoshi Inoue
Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.
Kurt Tucholsky
Bei jedem ist die Heimat ein Anderes.
Luise Bähr
Rechenfehler: Kommt zum eigenen Nachteil seltener vor als zum eigenen Vorteil.
Manfred Rommel
Man muss den Knochen abnagen, den einem das Glück zuwirft.
Sprichwort
Wessen gute Werke mehr sind als Weisheit, dessen Weisheit hat Bestand; und wessen Weisheit mehr ist als seine guten Werke, dessen Weisheit hat keinen Bestand.
Talmud
Die Leere der Stille zum Leben erwecken, heißt die Unendlichkeit der Klänge hervorzubringen.
Toru Takemitsu
Romeo. Der wirkte auf mich bisher wie ein Bahnhof ohne Gleisanschluss.
Werner Hansch
Wenn Frauen jung und schön nur sind, So haben sie die Gabe, es zu wissen.
William Shakespeare