Politik ist die Königung der Wissenschaften. Alle politischen Geschäfte laufen darauf hinaus, über andere zu regieren.
Aristoteles
Wenn man eine Dame zu nahe an sich zieht, findet sie, dass man zu weit geht.
Alphonse Allais
Natürlich würde es selbst ein Schwachkopf besser als Iljumschinow machen. Schlechter kann dieses Desaster kaum mehr werden. Fortschritte sind daher leicht zu erzielen. Wegen dieser armseligen Führung herrscht ein Chaos.
Anatoly Karpow
Wo tüchtig gegessen wird, da wird im Alltag um so härter gearbeitet.
Arto Paasilinna
Dorfabend Glockspiel von küster fordert zur ruh müd wiehert nüster schlafreifer Kuh
Carl Böckli
Das Elternhaus ist für die Entwicklung der Menschengefühle das, was die Heimat für die Entwicklung der Vaterlandsgefühle ist.
Ellen Key
Die Vernunft ist wie ein Mühlstein: zermalmt Unsinn und Einfalt.
Emil Baschnonga
Erfolgreiche Menschen machen aus ihren Betätigungsfeldern Bestätigungsfelder.
Ernst Ferstl
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.
Franz Kafka
Das Fleisch war so frech geworden in dieser Römerwelt, daß es wohl der christlichen Disziplin bedurfte, um es zu züchtigen. Nach dem Gastmahl eines Trimaikion bedurfte man einer Hungerkur gleich dem Christentum.
Heinrich Heine
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
Henrik Johan Ibsen
Auf Kosten der Verständlichkeit und der klaren, eindeutigen Form originell zu sein, das ist nicht Kunst.
Hermann Hesse
Die Jungen sollen zum Tisch einen hungrigen Magen und einen müden Leib zu Bette tragen.
Hesiod
Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden bei den Denkern.
Johann Friedrich Herbart
Wir glauben, dass Helmut Kohl die Mitte der CDU ist, aber Wolfgang Schäuble ist ihr Zentrum.
Klaus Escher
Die Zukunft ist ganz ungewiß; doch wahrscheinlich ist, daß Schlimmeres nachkommt.
Lucius Annaeus Seneca
Nur in Zeiten großer Not stellt die Zeit ihre Großen an die rechte Stelle.
Otto von Bismarck
Im Winde wehn die Lindenzweige, Von roten Knospen übersäumt; Die Wiegen sind's, worin der Frühling Die schlimme Winterzeit verträumt.
Theodor Storm
Mit den Zähnen knirschen die, die noch kein Gebiß haben.
Ulrich Erckenbrecht
Wer nicht schlafen kann, hat wenigstens keine Albträume.
Walter Ludin
Unser frei gewähltes Parlament scheint direkt aus der Feudalgesellschaft hervorgegangen zu sein: Die Ritter der Schwafelrunde.
Wolfgang Mocker