Voraussetzung der demokratischen Verfassung ist die Freiheit, und nur in dieser Verfassung können die Bürger die wahre Freiheit genießen.
Aristoteles
Was einer sucht, das hat er nicht: nun sucht die Liebe das Schöne und Gute; also hat sie solche nicht.
Arthur Schopenhauer
Wir spielen unsere Gedanken gegeneinander aus, in Wirklichkeit unsere Temperamente.
Christian Morgenstern
Im Gedächtnis bleibt einem oft weniger die Wahrheit als das, was man dafür halten möchte.
David Halberstam
Politiker beherrschen die Kunst, so viele Worte zu machen, daß sie hinterher die Wahl haben, zu welchem sie stehen wollen.
Dieter Hildebrandt
Der Mensch mag sich rühren wie er will. Er bleibt in seiner Haut verpackt.
Emil Baschnonga
Könnte es nicht sein, daß manche Leute nur deswegen so viel reden, weil sie nichts zu sagen haben?
Ernst Ferstl
Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, daß du nicht verzweifelst.
Franz Kafka
Kunst hat nicht nur schmückenden Charakter!
Friedrich Löchner
Wir mögen am Ende aufgeklärt oder unwissend sein, so haben wir dabei so viel verloren als gewonnen.
Heinrich von Kleist
Ein Politiker darf sich nicht allgemeinen Stimmungen oder gar Massenpsychosen hingeben.
Helmut Schmidt
Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.
Johann Nestroy
Geheimnis nur verbürget unsere Taten; ein Vorsatz, mitgeteilt, ist nicht mehr dein; der Zufall spielt mit deinem Willen schon.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer das Böse nicht verurteilt, läßt zu, daß es geschieht.
Leonardo da Vinci
Mondbeglänzte Zaubernacht, die den Sinn gefangenhält, wundervolle Märchenwelt, steigt auf in der alten Pracht.
Ludwig Tieck
Geiz, das ist der Geist des Geldes.
Manfred Hinrich
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein erstaunter Mann.
Meg Whitman
Wie kann ein Mensch Sinn für etwas haben, wenn er nicht den Keim davon in sich hat? Was ich verstehen soll, muß sich in mir organisch entwickeln; und was ich zu lernen scheine, ist nur Nahrung des Organisamus.
Novalis
Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens, nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.
Saadi
Ich bewundere, mit welcher Feinheit und Sicherheit Frauen gewisse Einzeldinge zu beurteilen verstehen; aber einen Augenblick später heben sie einen Hohlkopf in den Himmel lassen sich durch einen faden Schmeichler zu Tränen rühren und nehmen einen Wichtigtuer ernstlich für einen Charakter. Ich kann dergleichen Albernheit nicht begreifen. Es muß da irgendein allgemeines, mir unbekanntes Gesetz walten.
Stendhal
Mancher glaubt neidlos zu sein, weil er keine Ursache hat, Neid zu empfinden.
Wilhelm von Humboldt