Verständig, aber nicht gelehrig sind solche, die keinen Schall vernehmen können, wie die Bienen, und wenn es etwa sonst noch eine derartige Tiergattung gibt; gelehrig aber sind nur solche, die außer dem Gedächtnis auch noch ein Gehörsorgan besitzen.
Aristoteles
Die Kunst ist eine Sprache der Empfindung, die da anhebt, wo der Ausdruck mit Worten aufhört.
Asmus Jakob Carstens
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
Charles de Montesquieu
Man hat Hegel verspottet, weil er sagte, aus ihm rede der Weltgeist. Auch aus ihnen, den Spöttern, redet leider nichts anderes.
Christian Morgenstern
Fehlende Willensstärke ist immer auch ein Zeichen von Lebensschwäche.
Ernst Ferstl
Ein Ziel lernt man erst so richtig auf dem Weg zu ihm kennen.
Wenn uns ein starkes Gefühl durch den Kopf geht, erwischt es uns oft auf dem falschen Fuß.
Auf mich wirkt Helmut Kohl wie ein Anker oder eine dicke Boje.
Françoise Sagan
Dem Bösen kann man nicht in Raten zahlen – und versucht es unaufhörlich.
Franz Kafka
Ein Vater bleibt auch Vater noch im Strafen.
Friedrich Schiller
Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringere Ansprüche an sich stellt.
Hermann Hesse
Kultur ist in meinen Augen für die Seele des Menschen lebensnotwendig.
Hildegard Behrens
Ein vornehmer Herr ohne Geld ist nix anderes als ein Stromer.
John Steinbeck
Wer an sich glaubt, mehrt seine Chancen, wer anderen glaubt, reduziert sie.
Klaus Ender
Lila oder rosa, Schwarzmann sieht es schwarz, Weißmann sieht es weiß.
Manfred Hinrich
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.
Marcus Tullius Cicero
Nachsicht findet man allein Nur bei edlen Seelen, Die noch nicht vergessen haben: Ich auch konnte fehlen.
Martin Heinrich
Ich habe ungeheuer viele Fehler gemacht, aber ich habe daraus gelernt.
Reinhard Mohn
Unsere Welt ist wie die Arche Noah. Eine Handvoll Menschen und eine Überfülle an Tieren.
Samuel Butler
Der Streit der Schafe geht die Ziegen nichts an.
Sprichwort
April ist dir im Aug', der Liebe Lenz, Und Tränen sind der Regen, die ihn künden.
William Shakespeare