Jeder Tag ist ein Wagnis und wird dadurch erst lebenswert.
Aristoteles
Du hast verstanden? Du hast verziehen? Du hast vergessen? Welch ein Mißverständnis! Du hast aufgehört zu lieben.
Arthur Schnitzler
Die Dialektik kneift die Wahrheit so lange, bis sie blaue Flecken bekommt.
Emil Baschnonga
Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.
Ernst Ferstl
Jeder Mensch hat seine guten Seiten. Man muß nur die schlechten umblättern.
Ernst Jünger
Ich würde lieber alle Fabeln und Legenden des Talmud und des Koran glauben, als dass das Gefüge des Universums ohne einen Geist ist.
Francis Bacon
Wir schleppen treulich, was man uns mitgibt, auf harten Schultern und über rauhe Berge! Und schwitzen wir, so sagt man uns: Ja, das Leben ist schwer zu tragen!
Friedrich Nietzsche
Becherrand und Lippen, zwei Korallenklippen, wo auch die gescheitern Schiffer gerne scheitern.
Friedrich Rückert
Immer sachlich, nie persönlich, nie beleidigend - daran versuche ich mich bei der Tierrechtsarbeit stets zu halten.
Helmut Kaplan
Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, sodaß ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuß an diesem Werk.
Hildegard von Bingen
Es ist doch auch nicht unfair, wenn im Fußball Arminia Bielefeld Bayern München schlägt.
Hilmar Kopper
Besser als einer, der weiß, was recht ist, ist einer, der liebt, was recht ist; und besser als einer, der liebt, was recht ist, ist einer der Begeisterung fühlt für das, was recht ist.
Laozi
Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
Lucius Annaeus Seneca
Eine gute Zeitung muss die Leser anregen. Sowohl zur Zustimmung wie zum Contra.
Manfred Bissinger
Das Glück zieht Kuckuckskinder auf.
Manfred Hinrich
Kein Finanzmarkt darf Wildwest-Gebiet bleiben.
Michel Barnier
Wenn der Mensch zu viel weiß, wird das lebensgefährlich. Das haben nicht erst die Kernphysiker erkannt, das wusste schon die Mafia.
Norman Mailer
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des "Seinlassens".
Robert Spaemann
Unglaube und Aberglaube sind beide Angst vor dem Glauben.
Søren Kierkegaard
Wer je gelebt in Liebesarmen Der kann im Leben nie verarmen.
Theodor Storm
Unruh und die deutschen Expressionisten jener Zeit waren Friedensfreunde, waren humanitär und bei aller Heimatliebe weltbürgerlich gesinnt.
Victor Klemperer