Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen.
Aristoteles
Einer trage des andern Last.
Bibel
Laß die Jahre reden und die Menge des Alters laß Weisheit beweisen.
Einem fröhlichen Menschen schmeckt alles wohl, was er ißt.
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Christoph Martin Wieland
Die reichen Leute bestimmen nun einmal, wo es langgeht.
Elmore Leonard
Manche Leute sind so lernbegierig, daß sie beim Lernen aus ihren Fehlern absichtlich wieder Fehler machen.
Ernst Ferstl
Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft (die Poesie) ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschen werden glänzen, wenn feuchte Nacht in den Tälern liegt.
Friedrich Schiller
Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.
Giulio Andreotti
Zeitlos ist die Macht des Herzens, die sich als Wohlwollen kundgibt.
Hans Carossa
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat.
Jaroslav Seifert
Eine Frau ist leicht zu beherrschen, wenn einem Mann daran gelegen ist. Ein einziger kann sogar mehrere lenken.
Jean de la Bruyère
Wer noch die Kraft zu lieben oder wer die Schönheit hat, dem obliegt es nicht, zu erläutern, was Liebe und Schönheit ist.
Jean Giraudoux
Die guten Weiber müssen immer die Himmelsleiter tragen und halten, auf der die Männer ins Himmelblau und in die Abendröte steigen.
Jean Paul
Wer ein Kind seiner Zeit ist, für den sind alle Menschen Verwandte.
Klaus Ender
Ausnahmen bestätigen die Regel, sagte der Weg und führte an Rom vorbei.
Markus M. Ronner
Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.
Martin Kessel
Ich spreche nicht wie alle Menschen von der armen französischen Revolution; die war schon da, eh sie ausbrach. Zu zerrieben liegen die Elemente der Menschheit von den Jahrhunderten da, weil es der Staub der Trümmern ist, die Gottlosigkeit und Blödsinn geschlagen haben, nicht eine heilsame Mischung, durch frommes Beginnen und ehrliches Handeln erzeugt.
Rahel Varnhagen von Ense
Ein Mensch ohne Freunde ist wie die Linke ohne die Rechte.
Solomon ibn Gabirol
Die Religion ist das Moos auf dem Geist.
Thomas Häntsch
Statt Liebe heißt es heutzutage Partnerschaft. Aber wo gibt es die große Partnerschaft?
Walter Ludin