Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen.
Aristoteles
Die Kosmetikindustrie macht unsere Frauen zu Seherinnen: Sie haben alle das Zweite Gesicht.
Anonym
Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupery
Die schlimmsten Parasiten sind diejenigen, die immer etwas geben wollen.
Bruno Ziegler
Ich mag es, wenn Männer dicke Ohrläppchen haben, die so groß wie Wiener Schnitzel sind.
Daniela Katzenberger
Dies kann ein Nachteil oder ein Vorteil sein, sowohl für uns als auch für die gegnerische Mannschaft.
Erich Ribbeck
Man spreche lieber schlecht von mir als gar nicht.
François de La Rochefoucauld
Was den Beitrag des internationalen Sports zur Völkerverständigung betrifft, erlaube ich mir zu bemerken, dass der Sport den heftigen Hass zwischen den Nationen verstärkt und auch zwischen jenen Völkern Zwietracht sät, die ansonsten keinen natürlichen Grund haben, miteinander zu streiten.
George Bernard Shaw
Das Weltall zerfällt in zwei Teile - ich und der Rest.
Giovanni Papini
Mehr oder weniger ist ein jeder von uns ein sozialer Sklave, ein kleiner "gefesselter Prometheus".
Gustav Adolf Lindner
Der Rechnungshof ist der zahnlose Mund, aus dem der Steuerzahler au! schreit.
Helmar Nahr
Im Reiche des Wissens kommt anders als im physischen der Schall immer früher an als das Licht.
Jean Paul
Wenn der Mensch tätig und frei ist, handelt er aus sich selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Jeder Tag ist voller Wunder. Sie zeigen sich immer dann, wenn wir unser Herz öffnen und bereit sind, sie arglos zu bestaunen, ohne sie zu erklären, ohne ihr Geheimnis zu lüften, wenn wir uns einfach nur an ihnen freuen.
Jochen Mariss
Wen das Glück in die Höhe hebt, den will es werfen.
Karl Simrock
Die Bücher sind Lehrmeister, aber sie unterrichten ohne Stab und Rute, ohne Scheltworte und Zorn, ohne Kleider und Geld. Wenn du zu ihnen kommst, schlafen sie nicht, wenn du ihre Meinung hören willst, sagen sie sie dir ohne Rückhalt. Verstehst du etwas falsch, werden sie nicht ungeduldig und deine Unwissenheit strafen sich nicht mit Gelächter.
Richard de Bury
Erst der Verzicht lehrt die Menschen an die sieghafte Kraft des Glaubens – glauben.
Rudolf von Tavel
Der Humorist erfaßt das Tiefsinnige, aber in demselben Augenblick fällt ihm ein, daß es wohl nicht der Mühe wert sei, sich auf seine Erklärung einzulassen. In diesem Widerruf besteht der Scherz.
Søren Kierkegaard
Die Strafe der Koketten ist, nur noch an Liebe denken zu können; sowie sie Liebe empfinden würden, hörten sie auf, kokett zu sein.
Sully Prudhomme
Gesegnet ist der, der seine Arbeit liebt. Er möge keinen anderen Segen erbitten.
Thomas Carlyle
In der Rache kommen die verborgenen Charakterseiten ans Licht.
Wilhelm Vogel