Die Frau hat ein Lächeln für jede Freude, eine Träne für jeden Schmerz, einen Trost für jedes Elend, eine Entschuldigung für alle Fehler, ein Gebet für jedes Unglück, eine Ermutigung für jede Hoffnung.
Arnaud Sorbin de Sainte-Foi
Legenden braucht die Kunst, liebt keine Augenzeugen. Das ist Gesetz für sie, und dies Gesetz ist heilig: Ein guter Dichter hat es mit seiner Zeit nicht eilig.
Adam Mickiewicz
Man achtet nur die Frau, die sich selbst achtet.
Alexander Otto Weber
Ein weißer Stoff, der dem Kaffee einen schlechten Geschmack gibt, wenn man vergißt, ihn reinzutun.
Anonym
Solange das Blut fließt, lebt der Mensch.
Bruno Ziegler
Wer Ehrlichkeit und Takt unter einen Hut bringt, dem müßte auch die Quadratur des Kreises gelingen.
Erwin Koch
Moral ist ständiger Kampf gegen die Rebellion der Hormone.
Federico Fellini
Zur Anmut muß sowohl der körperliche Bau als der Charakter beitragen; jener durch seine Biegsamkeit, Eindrücke anzunehmen und ins Spiel gesetzt zu werden, dieser durch die sittliche Harmonie der Gefühle. In beiden war die Natur dem Weibe günstiger als dem Manne.
Friedrich Schiller
Ein Philosoph, der sich in allem sicher ist, ist sicher kein Philosoph.
Gregor Brand
Wer weiß, wie noch die Würfel fallen? Und hat er Glück, so hat er auch Vasallen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein jeglicher muß seinen Helden wählen, dem er die Wege zum Olymp hinauf sich nacharbeitet.
Der größte Meister ist der, der in die Summe seiner Werke die größte Anzahl der größten Ideen einverleibt hat.
John Ruskin
Verlangen ist das halbe Leben; Gleichgültigkeit der halbe Tod.
Khalil Gibran
Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.
Mahatma Gandhi
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.
Oliver Hassencamp
Eines Menschen Vergangenheit ist das, was er ist. Sie ist der einzige Maßstab, an dem er gemessen werden sollte.
Oscar Wilde
Eine gepflegte Phantasie kann für alles Argumente finden.
Peter Bamm
Es geht um unser Leben. Wir können nicht warten, bis sich Schädigungen der Natur in befürchtetem Ausmaß einstellen. Der Menschenverstand muß unser Handeln bestimmen.
Stephan Schmidheiny
Zur Beredsamkeit seine Zuflucht zu nehmen heißt, seine Sache als falsch erkennen.
Sully Prudhomme
Wie oft im Leben wirft uns das Schicksal seinen tragischen Hut vor die Füße, und wir mögen tun, was wir wollen, Verdruß gibt es doch.
Wilhelm Busch
Unsere Pflichten wachsen aus unseren Schicksalen.
Wilhelm Raabe