Schizophrenie ist ein Kampf um Integration, der scheitert, weil die Kraft fehlt, die eigene Wahrheit in einer feindlichen Umwelt zu leben.
Arno Gruen
Wer Formen mit Leichtigkeit und Talent zu handhaben versteht, wird von ihnen getragen, aber auch auf Unkosten seines Herzen und Mutterwitzes beherrscht.
Adolf Glaßbrenner
Intensive Emotionen verzerren unsere Wahrnehmung.
Dalai Lama
Engherziges Knausern der Eltern gegenüber den Kindern ist ein folgenschwerer Irrtum. Die beste Regel ist die, die Autorität gegenüber den Kindern festzuhalten, nicht aber die Börse.
Francis Bacon
Liebe ist jener immer von neuem verblüffende Tausch, bei dem man für ein einziges Entzücken tausend Widrigkeiten in Kauf nimmt.
François Villon
Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt
Nee, ich trinke keinen Tee, ich bin Ateeist.
Helge Schneider
Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen.
Hermann Hesse
Die Menschen, die Zukunft in sich tragen, werden niemals von ihrer Familie verstanden.
Honore de Balzac
Gedächtnis ist Phantasie mit Bewußtsein.
Immanuel Kant
Die Sinne betrügen nicht, weil sie gar nicht beurteilen.
Dramatiker und Rausschmeißer träumen immer von einem großen Wurf.
Joachim Ringelnatz
An Epigrammen haßt du schon das bloße Wort, Und lebst allein durch sie doch bei der Nachwelt fort.
Johann Caspar Häfeli
Eine Art Spiegel: wer hineinblickt, sieht im allgemeinen das Gesicht eines jeden, nur nicht das eigene.
Jonathan Swift
Um Erfolg zu haben, muß man Wasser zum Wein mischen, bis kein Wein mehr da ist.
Jules Renard
Was sie die Welt unter dem Schnee nennt: alles, was vergraben ist, aber pulsiert und was man lernen muss, um zu begreifen.
Michel Tournier
Meine Vision: Umweltwehr statt Bundeswehr.
Oskar Lafontaine
Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
Siddhartha Gautama
Süß schmeckt die Gabe aus der reichen vollen Gabe des Schöpfers, doch bitter aus der des Menschen.
Talmud
Wer etwas im Kopf hat, fühlt sich nie einsam.
Werner Braun
Zu reden, wenn man nicht gefragt wurde, das nennt man Geschwätzigkeit.
Zhuangzi