Die Lyrik hat immer etwas Musikalisches an sich und läßt immer einen gewissen Gesang mittönen, werde dieser nun wirklich vorgetragen, oder ertöne er nur in uns als eine innere Begleitung, ein Mittönen der Seele zum Liede.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch die unaufrichtige Gangart.
Anonym
Alles, was auf Erden geschieht, ist von Einem überweltlichen heiligen Wollen geleitet und hat die Ehre Gottes zum letzten Ziel.
Carl Heinrich Cornill
Betriebsamkeit bewahrt vor dem Nachdenken.
Else Pannek
Philosophie ist nicht ohne Kälte denkbar. Wer nicht grausam gegen das eigene Gefühl sein kann, philosophiere nicht.
Ernst von Feuchtersleben
Wohl dem, der gelernt hat, sich auch im Alter selbst zu betreuen.
Friedrich Löchner
Was sollen deine Götter, des kranken Weltplans schlau erdachte Retter, die Menschenwitz des Menschen Notdurft leiht?
Friedrich Schiller
Die Ausbildung im Karate umfasst Dein ganzes Leben.
Funakoshi Gichin
Wenn der eine nicht will, können zwei nicht streiten.
Hans Moser
Wahrheit ist überall ein Schwert, das tief verwundet, wobei viel Blut fließt.
James Tyler Kent
Das ist doch völlig normal. Wenn zwei international erfahrene Mannschaften aufeinandertreten, dann geht es schon mal etwas ruppig zu.
Jens Nowotny
Alles hören, vieles vergessen, einiges verbessern.
Johannes XXIII.
Ziehe dich in dich selbst zurück: dem vernünftigen herrschenden Seelenteil ist ja die Fähigkeit angeboren, sein Genügen in sich selber zu finden, wenn er gerecht handelt und ebendaher vollendete Ruhe hat.
Marc Aurel
Das ist schon mit dem Fall der Mauer zu vergleichen.
Nico Patschinski
Alles hängt vom Geschmack ab und von der Fähigkeit, die Dinge anzuordnen.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Der Sozialismus wird wieder kommen.
Rolf Liebermann
Die höchste Schönheit, die der Mensch erreichen kann, ist, dass er alle Leidenschaften in sich zu einem Kunstwerk verarbeitet, dass er wie ein Gott über allen steht und sie regiert, so dass sie nur immer von der Kraft der Seele zeigen, aber nie in widrige Verzerrung ausarten.
Sophie Tieck
Wer großes Unrecht wehrlos ertragen muss, gerät in Zorn bei dem täglichen kleinen.
Sulamith Sparre
Liebe beginnt da, wo die fleischlichen Gelüste gestillt sind.
Udo Jürgens
Ein weißer Schimmel ist nicht in allen Fällen ein Pleonasmus. In der Musik beispielsweise nicht!
Ulrich Erckenbrecht
Mich armen Mann – mein Büchersaal war Herzogtums genug –, für weltlich Regiment hält er mich ungeschickt.
William Shakespeare