Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur.
Arnold Zweig
Niemals soll man Pläne machen, vor allem nicht was die Zukunft betrifft.
Alphonse Allais
Auch die Gedanken sind nicht frei, sie unterliegen den mitgebrachten Zwängen.
Erhard Blanck
Mit dem Anstand kamen die Neurosen.
Fritz Frech
Darin besteht ja die Teufelei weiblicher Reize, dass sie einen zwingen, sein eigenes Verderben herbeizusehnen.
George Bernard Shaw
Wie die wahrhafteste Gesellschaft sich immer weiter der Einsamkeit nähert, so endet die hervorragendste Rede schließlich in Schweigen. Schweigen ist für alle Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten hörbar.
Henry David Thoreau
Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken.
Herbert Finken
Erziehung und Unterricht treiben aus uns schöne Keime, als sollten wir zu Griechen erwachsen; später nimmt uns statt des Gärtners der Baumeister, der Staat, im Empfang.
Jean Paul
Lieben heißt leiden. Man kann sich nur gezwungen dazu entschließen. Das heißt: Man muß es nur; man will es nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur die Stummen beneiden den Geschwätzigen.
Khalil Gibran
Die Verwilderung der deutschen Sprache ist das Zeichen einer gewissen Verwilderung des Denkens.
Konrad Adenauer
Wenn man etwas aus den Flugausfällen lernt, dann, dass viele der Mobilitätsbewegungen nicht wirklich essenziell sind.
Konrad Paul Liessmann
Mit Würde zu altern scheint nicht leicht zu sein.
Kurt Tucholsky
Jazz ist komprimierte, wiehernde Lebensfreude.
Kurt Wortig
Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen.
Lü Buwei
Egoismus ist die Zärtlichkeit der Ellenbogen.
Norman Mailer
Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.
Otto Weiß
Die schönste Schlingpflanze kann den stärksten Baum umbringen, sie braucht ihn nur jahrelang unablässig zu umarmen.
Phil Bosmans
Man kann im Rahmen des Grundgesetzes wunderbar den Kapitalismus überwinden und mehr als das wollen wir auch nicht.
Sahra Wagenknecht
Gott erschuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst.
Voltaire
Feministinnen heulen nicht mit den Wölfinnen.
Walter Ludin