Zitate über Trieb

Die Grundnatur des Menschen entblößt sich: Begeisterung für falsche Ziele und dumpfe Mordlust, Liebe zur angestammten Sitte und ein solider Trieb nach müheloser Bereicherung, Beseitigung wirtschaftlicher Konkurrenz und reiner kindlicher Zerstörungsfreude.

Arnold Zweig

Begeisterung Bereicherung Beseitigung Konkurrenz Trieb

Es steht nicht immer in unsrer Willkür, geliebt, aber es hängt immer von uns ab, nicht verachtet zu werden.

Adolph Freiherr Knigge

Wenn die Stufen ins Nichts führen, achte auf die letzte.

Anonym

Lesen macht sie unabhängig.

Bernhard Bueb

Wahrheit ist eine Sache des Temperaments. Darum kann man Wahrheit nicht lehren, nur zeugen.

Christian Morgenstern

Immer wieder blühn Kirschenblütenbäume auf, wenn es Frühling wird; aber immer ist mir's, als säh' ich sie zum erstenmal!

Egoku Dômyô

Erfüllung ist der Feind der Sehnsucht.

Erich Maria Remarque

Wenn wir Zeit haben wollen, müssen wir uns vorher welche nehmen.

Ernst Ferstl

Nach moderner Weltanschauung kam alles Leben auf die Erde von einem Mentor. Dieser ist also der große Unbekannte, auf den sich alle Spitzbuben berufen.

Fritz Mauthner

Viele verlangen, während sie einem übel mitspielen, daß man bei Strafe ihres Hasses so klug sei, ihrer Niedertracht keine Hindernisse in den Weg zu stellen, und zu gleicher Zeit sie nicht als niederträchtig erkenne.

Giacomo Leopardi

Das Schämen kann überall an der rechten Stelle sein, nur beim Bekenntnis unserer Fehler nicht.

Gotthold Ephraim Lessing

Warum bloß lassen sich so viele Frauen von ihren glücklich verheirateten Männern scheiden?

Gudrun Zydek

Kapitalistische Fehler müssen auch kapitalistisch bestraft werden.

Hilmar Kopper

Erst handeln und dann mit seinen Worten sich danach richten.

Konfuzius

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Frauen, die sich im Hintergrund halten, auch in der Ehe nur immer die zweite Geige spielen.

Margie Jürgens

Das Volk muss blechen, wenn Könige zechen.

Sprichwort

Wer von der Hoffnung lebt, wird wenigstens nicht dick.

Tilla Durieux

Seine Feinde schwiegen ihn lebendig. Erst seine Verehrer haben ihn totgeredet.

Ulrich Erckenbrecht

Keine Schnellflocke in einer Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.

Voltaire

Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, vom dem jedes unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswert als Alpen und Meer, als Japan und China.

Wilhelm Busch

Wie wolltest du dich unterwinden, kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.

Wilhelm Busch