Trauen Sie niemals allgemeinen Eindrücken, mein Junge, sondern konzentrieren Sie sich auf Einzelheiten.
Arthur Conan Doyle
Ein großer Teil der Sorge besteht aus unbegründeter Furcht.
Carl Hilty
Volk: Für die Peitsche bestimmt.
Charles Baudelaire
Napoleon war ein Naturereignis. Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung.
Christian Morgenstern
Auf dieser Erde wird mehr das Böse gehasst, als das Gute geliebt.
Christian Regelien
Nichts reichen wir einander so freigebig wie unsere Hände – aber leer.
Emanuel Wertheimer
Für 500 000 Mark schießen wir unseren Löwen ab und tragen deinen Hirschkopf.
Ernst Fricke
Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.
Eugène Ionesco
Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.
Georg Rodolf Weckherlin
Manche Rede ist so gut präpariert, daß sie sich selbst vorlesen könnte.
Hans Kasper
Süßlich zerquetschtes eingemachtes Gesicht mit ängstlich kleinlichen Augen - lächelnder Gang - er sprudelte von Dummheit.
Heinrich Heine
Eine ehe-malige Geliebte.
Henry Louis Mencken
Das Mißtrauen gegen die Rechtsprechung ist der Beginn der sozialen Auflösung.
Honore de Balzac
Anschauen heißt, ein Objekt, indem es gegeben wird, als ein solches und kein anderes auffassen.
Johann Friedrich Herbart
Schon das Verbot allein ist ein starkes Reizmittel der Begierde.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich erwarte, dass Professoren wie Herr Rürup uns nicht länger mit ihrer ejaculatio praecox beglücken.
Ludwig Stiegler
Ohne konkrete Symbole ist der Computer bloß ein Haufen Schrott.
Neil Postman
Zwischen Geist und Herz besteht oft dasselbe Verhältnis wie zwischen Schloßbibliothek und Schloßherrn.
Nicolas Chamfort
Wenn Kopf und Herz sich widersprach, Thät doch das Herz zuletzt entscheiden. Der arme Kopf gibt immer nach, Weil er der Klügre ist von Beiden.
Paul Heyse
Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.
Stefan Zweig
Auf dem Land passiert zu wenig, in der Stadt zuviel.
Ulrich Erckenbrecht