Die Bilder des Fernsehens stürzen sich wie Falken auf die Bilder der Phantasie und machen ihnen den Garaus.
Arthur Feldmann
Auch ein satter Mensch kann am Verhungern sein
Anke Maggauer-Kirsche
Selbstironie ist die Kunst, sich selbst so durch den Kakao zu ziehen, daß er noch schmeckt.
Anonym
Nur zwei Dinge kann ein Mann nie geheimhalten: daß er betrunken ist und daß er verliebt ist.
Antiphanes
Das beste Mittel gegen Schwermut ist Arbeit. Das habe ich oft an mir selbst ausprobiert und glauben Sie mir: Das hat immer geholfen.
Boris Jelzin
Frauen sind die einzige ausgebeutete Kaste der Geschichte, deren Machtlosigkeit verherrlicht wurde.
Erica Jong
Die Irrtümer von heute sind die Katastrophen von morgen.
Ernst Ferstl
Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
Francesco Petrarca
Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!
Georg Büchner
Ein Mann ist so alt wie die Frau die er fühlt.
Groucho Marx
Fast jeder schöpferische Geist hat über ein schlechtes Gedächtnis geklagt, den meisten Gedächtniskräftigen fällt wenig ein.
Hermann von Keyserling
Dem, der wahrhaft liebt, wird alles Liebe.
Honore de Balzac
Genieße froh alle Freuden, selbst die, die die Eitelkeit verschafft.
Herzhaftigkeit ist bloß eine Temperamentseigenschaft. Der Mut dagegen beruht auf Grundsätzen und ist eine Tugend.
Immanuel Kant
Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Glück ist auch aus Opfern gemacht. Wann werden Sie sich opfern?
Jules Renard
Brunes et blondes: so einfach ist die Teilung der Pariser Welt. Ein Zweifel kann nur bestehen, ob les femmes oder les biéres gemeint ist.
Karl Kraus
Die Großherzigkeit schuldet der Vorsicht keine Rechenschaft über ihre Beweggründe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Schachspiel ist ein heilendes Pflaster auf tausend Nadelstiche des Schicksals.
Max Weiß
Zweierlei sollst du stets von deinen Untergebenen fern halten: Fehler anderer und auf die Sinnlichkeit Bezügliches.
Tilman Pesch
Die Zeit trägt einen Ranzen auf dem Rücken, worin sie Brocken wirft für das Vergessen, dies große Scheusal von Undankbarkeit.
William Shakespeare