Als Gott den Baum der Erkenntnis schuf und meinte, Adam und Eva würden nicht von seinen Früchten essen, da fehlte es ihm noch an Menschenkenntnis.
Arthur Feldmann
Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen, Wider Willen muss ich fort; Doch ich liebe dich von Herzen, Darauf geb ich dir mein Wort.
Albert Lortzing
Wer eine Frau einmal unterschätzt hat, wird das nie wieder tun.
Alec Guinness
Alle Menschen müssen sterben, meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: Fast alle Menschen, Sire, fast alle!
Anonym
Wir sind gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns zu Hilfe kommt und uns emporhebt.
Bernhard von Chartres
Le droit au travail. Das Recht auf Arbeit.
Charles Fourier
Der Geiz der sehr Reichen der heutigen Zeit hat eine überaus nette Scheinheiligkeit, die Einfachheit des Geschmacks erfunden. Die Millionäre werden ganz gerührt und ergriffen, wenn sie von dem Glück eines Mittagessens im Bouillon Duval (billiges Restaurant) und vom Tragen von Holzschuhen auf dem Land reden.
Edmond de Goncourt
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
Émile Zola
Ich halte Scharping für den richtigen Mann. Er wird aus dem Loch herauskommen und die SPD konzeptionell wieder flottmachen.
Franz Müntefering
Lebt wohl, ihre Berge, ihre geliebten Triften, Ihr traulich stillen Täler, lebet wohl!
Friedrich Schiller
Es gibt keine Tat, von der nur gute, lebensfördernde Wirkungen ausgingen. Es ist ihre Tragik, daß sie, vielfach ungewollt, auch immer hemmen und zerstören muß. In gewisser Weise hat jeder immer von sich aus Recht und vom Anderen aus Unrecht.
Gerhard von Mutius
Die Angst wird sich immer Götzen schaffen.
Honore de Balzac
Mit Bestimmtheit sind die meisten Planeten bewohnt.
Immanuel Kant
Die Liebe hat überaus viel phantastische Entzückungen.
Auf die guten Täg' haben die Reichen, aber auf die guten Nächt' nur die Glücklichen ein Monopol.
Johann Nestroy
Wenn die Leidenschaft mehr Fehler begeht als der Verstand, so deshalb, weil Herrscher öfter irren als Untertanen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Leid ist das schnellste Tier, das euch trägt zur Vollkommenheit.
Meister Eckhart
Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit - aber erwarte nicht, dass er sie auch noch tut.
Norbert Blüm
Von einer gewissen Position in Wirtschaft und Gesellschaft an ist die Persönlichkeitsbildung die wichtigste Vorbereitung für gekonnte Dialektik.
Rupert Lay
Die Vollständigkeit eines Buches ist eine Illusion.
Theodor Billroth
Gemeinheit verträgt sich nur so lange mit ihresgleichen, solange sie sich davon irgendeinen Nutzen verspricht.
Wilhelm Vogel