Zitate über Reisen

Der neue Gulliver braucht nicht mehr zu reisen – er hat ein Fernrohr, mit dem er die Menschen, je nach Bedarf, als Liliputaner oder Riesen sehen kann...

Arthur Feldmann

Mensch Reisen Riese Sehen

Der Zufall, – er, der die königliche Kunst versteht, einleuchtend zu machen, daß gegen seine Gunst und Gnade alles Verdienst ohnmächtig ist und nichts gilt.

Arthur Schopenhauer

Dem großen Dirigenten der Wiener Hofoper, Hans Richter, erzählte ein Orchestermusiker, er habe kürzlich zum erstenmal Gelegenheit gehabt, ein Orchester zu dirigieren. Wie ging's denn? fragte Richter. Ausgezeichnet, erwiderte er, aber wissen's, Herr Hofkapellmeister, fügte er verwundert hinzu, das Dirigieren ist ja ganz leicht! Hans Richter flüsterte ihm hinter der vorgehaltenen Hand zu: Bitte verraten Sie uns nicht!

Bruno Walter

Ich sah den Herrn vorübergehen von Ferne und versank in Staunen.

Carl von Linné

Der Tod ist nicht nur das Ende des Lebens, sondern auch ein Heilmittel gegen das Leben. Man ist nirgends so geborgen wie in einem Sarge.

Claude Tillier

Bei allen schwierigen Verhandlungen soll ein Mann nicht sofort auf Ertrag und Gewinn sehen; sondern er muß das Geschäft vorbereiten und nach und nach reifen lassen.

Francis Bacon

Was köstlich wächst in allen Himmelstrichen, Wird ausgestellt zur Schau und zum Genuss Auf unserm Markt zu Brügg

Friedrich Schiller

Werde kein Streber! Sei nicht eitel und stolz, erfülle deine Pflicht im Bewußtsein, der Menschheit zu dienen.

Friedrich Schiller

Leute werden oft gelehrt, so wie manche Soldaten werden, bloß weil sie zu keinem anderen Stand taugen. Ihre rechte Hand muß ihnen Brot schaffen; sie legen sich, kann man sagen, wie die Bären im Winter hin und saugen aus der Tatze.

Georg Christoph Lichtenberg

Reise: Muss man schnell hinter sich bringen.

Gustave Flaubert

Kunst ist, auf der Documenta einen Pommesstand zu bekommen!

Harald Schmidt

Nicht die Intelligenz beherrscht den Menschen, sondern der Wille, dem die Intelligenz nur dient. Man kann deshalb auch nicht die Intelligenz zum Maßstab nehmen für den moralischen Fortschritt des Menschen

Heinrich von Treitschke

Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers. Deshalb nutzt jetzt auch kein Hätte, Wenn und Aber.

Jens Lehmann

Jeder Tag ist ein kleines Leben, das zu Ende geht.

Julien Green

Man kann einen anderen Glauben sehr respektieren und gleichzeitig klar zu seinen eigenen Wurzeln stehen.

Lord George Weidenfeld

In der Politik gibt niemals der Klügere nach, sondern immer der Schwächere.

Loriot

Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.

Otto von Leixner

Es gibt Menschen, die des Komparativs ermangeln, sie sind im allgemeinen am interessantesten.

Søren Kierkegaard

Je mehr ein Reicher und ein Aschenbecher ansammeln, desto schmutziger werden sie.

Sprichwort

Mit der modernen Musik komme ich einfach nicht mehr mit: Wenn man heute irgendwann MTV einschaltet, tanzen immer drei Schwarze um einen brennenden Mülleimer herum.

Thomas Gottschalk

Er verteidigt sein Copyright mit Nachdruck.

Werner Mitsch