Ein Hirsch fühlt sich niemals allein. Er weiß – auch in fernen Wäldern wittern ihn Wölfe.
Arthur Feldmann
Der Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte.
Anonym
Vertreter kommen meist im ungünstigsten Augenblick - wenn man zu Hause ist.
Mach deine Arbeit und verlange deine Bezahlung - aber bitte in dieser Reihenfolge.
Cary Grant
Du schwimmst regungs und bewegungslos wie in einem festgefrorenen Äther, der dich einpreßt, sodaß der Geist vergebens deinem toten Körper gebietet.
E.T.A. Hoffmann
Diejenigen, die guten Mutes waren, haben oft mehr erreicht als diejenigen, die nur klugen Mutes waren.
Gregor Brand
Viele Kommas tarnen sich als Punkte.
Ein guter Inhalt ist notwendige Pflicht, eine treffende Rhetorik überzeugende Kür.
Günter Seipp
Es kommt nicht darauf an, was für einen Hut man auf dem Kopf hat, sondern was für einen Kopf unter dem Hut.
H.G. Wells
Genie besteht immer darin, dass einem etwas Selbstverständliches zum erstenmal einfällt.
Hermann Bahr
Wenn Cicero vom großen Gedächtnis spricht, so hätte er auch Wallenstein oder Napoleon I. anführen können.
Karl Joachim Marquardt
Es ist die größte Torheit, mit vielen Worten nichts sagen.
Martin Luther
Die Alten (die Griechen und Römer), sind die einzigen Alten, die nie alt werden.
Mór Jókai
Die Griechen haben die Demokratie erfunden. Ich habe eine demokratische Diktatur eingeführt.
Otto Rehhagel
Das Glück lässt sich nicht zwingen. Aber es hat für hartnäckige Menschen sehr viel übrig.
Peter Frankenfeld
Wer in einem Testament nicht bedacht worden ist, findet Trost in dem Gedanken, dass der Verstorbene ihm vermutlich die Erbschaftssteuer ersparen wollte.
Peter Ustinov
Unsicheres Glück läßt uns den Freund erkennen.
Quintus Ennius
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranath Thakur
Aphorismen: Kunst des Weglassens bis zur Spruchreife.
Ron Kritzfeld
Vier Fünftel aller abgebrochenen Philosophiestudenten landen über kurz oder lang bei der Presse, denn die Gemeinsamkeit zwischen Philosophie und Journalistik besteht in der Anmaßung, über alles Mögliche und Unmögliche ein Urteil abzugeben.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist deswegen noch niemand auf dem Platz gestorben.
Yves Eigenrauch