Sie schwankte Tag und Nacht zwischen guten und bösen Ahnungen, und was immer ihr passieren mochte, sie hatte es vorausgeahnt.
Arthur Feldmann
Bellum se ipsum alet. Der Krieg ernährt sich selbst.
Cato der Ältere
Pöbelliteratur Glaubt ihr, man könne kosten vom Gemeinen? Man muß es hassen oder ihm sich einen.
Franz Grillparzer
Einsamkeit, verbunden mit einem klaren, heiteren Bewusstsein ist, ich behaupte es, die einzig wahre Schule für einen Geist von edlen Anlagen.
Gottfried Keller
Der Mensch hat zwei Berufungen in sich: eine ruft zum Leben, die andere zum Tod.
Hildegard von Bingen
Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet, spendet er weder Licht noch Wärme.
John Webster
Wir Linken führen noch die Debatte der 70er, 80er Jahre: gegen die staatliche Repression. Das Problem von morgen wird eher der Rückzug des Staates aus der Verantwortung für die öffentliche Sicherheit sein.
Joschka Fischer
Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
Karl Marx
Schön ist nur, was niemals dein. Es ist heiter zu reisen, und schrecklich zu sein.
Kurt Tucholsky
Wer nicht geliebt wird, hat nicht gelebt.
Manfred Hinrich
Menschlichkeit, der entscheidende Regierungsmangel.
Wehmütige Erinnerungen darfst Du nur im Kreise der Vertrautesten auftauchen lassen. Fremden und profanen Ohren gegenüber halte sie jedoch mit Anstand zurück.
Martin Heinrich
Meine eigenen Angelegenheiten langweilen mich immer zu Tode; ich bevorzuge die anderer Menschen.
Oscar Wilde
Ich verzeihe allen gern ihre Fehler, nur mir nicht meine eigenen.
Plutarch
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Wissenschaft und Technik sind der Garant für Wohlstand.
Schimon Peres
Der Volksmund putzt sich nicht die Zähne.
Stefan Schütz
Niemals wird man mich so schlecht behandeln, wie ich es verdiene.
Teresa von Ávila
Ich habe zu viele Therapeuten gesehen, die sich einen Sportwagen kauften, und zu viele Patienten, die ihren Kleinwagen verkauften.
Ulrich Erckenbrecht
Die Architektur ist die erstarrte Musik, sagte einst Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ich füge hinzu: Laßt uns die Saiten zum klingen und schwingen bringen.
Werner L. Hetterich