Mit dem Taufbecken nicht auch das Kind ausschütten...
Arthur Feldmann
Ein ausgeglichener Mensch ist einer, der denselben Fehler zweimal machen kann, ohne nervös zu werden.
Anonym
Bleibe fest bei dem, was du erkannt hast, und rede nicht bald so, bald anders.
Bibel
Einander kennenlernen, heißt lernen, wie fremd man einander ist.
Christian Morgenstern
Man kann gar nicht soviel abschalten, wie man sehen möchte.
Dieter Hildebrandt
Man hüte sich vor denen, die laut verkünden, man solle ruhig seine Meinung über sie sagen - gerade die wollen sie nicht hören.
Ernst R. Hauschka
Die Uneigennützigkeit eines Partners fordert den Eigennutz des andern heraus.
Ernst Reinhardt
Wenn ich trinke, denke ich und wenn ich denke, trinke ich.
François Rabelais
Unser Glaube an andere verrät, worin wir gerne an uns selber glauben möchten.
Friedrich Nietzsche
Weisere Fassung ziemet dem Alter.
Friedrich Schiller
Mach' anderen Freude! Du wirst erfahren, daß Freude freut.
Friedrich Theodor Vischer
Kunst ist kein Metier der Selbstverwirklichung.
Gerhard Merz
Verleumdung mußt du frech betreiben: Es wird schon etwas haften bleiben.
Karl Simrock
Denn ein Pantoffelheld kann mich just nicht begeistern, Und sucht ich mit Gekeif mal meinen Mann zu meistern, So wär es angebracht, verstopft' er mir, nicht faul, Mit wohl gezieltem Schlag das allzu lose Maul.
Molière
Die Verdammer alles Alten sind ebenso thöricht, wie dessen blinde Vergötterer. Beide verbauen den Weg gesunden Fortschritts, der einzig dem Wesen des Geistes entspricht.
Otto von Leixner
Es gibt Menschen, die im Volke "halbe Narren" heißen, weil sie ganze Weise sind.
Peter Rosegger
Die moderne Kunst produziert manches, was zu begreifen eine Kunst ist.
Peter Sirius
Jeder Mensch wird von seiner Zeit verschwemmt, von allen, die mit ihm leben. Nur auftauchen kann das bißchen Bessere im Charakter.
Rahel Varnhagen von Ense
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Dem Vogel in der Luft siehst du nicht an, ob er Eier im Nest hat.
Sprichwort
Das Talent des Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch sein Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
Theodor Heuss